Unsicherheit auf dem Kartoffelmarkt
"Wir sind sehr vom Export abhängig, der zur Zeit hauptsächlich auf Afrika gerichtet ist. Aufgrund der Stürme können die Schiffe im karibischen Gebiet nicht überall löschen, und weit entfernte Bestimmungen sind zur Zeit noch nicht auf dem Markt. Der Ostblock wird sicherlich Kartoffeln benötigen. Die große Frage ist jedoch, wie z. B. ein Land wie Polen die Lücke füllen kann. Wir haben viel Wissen dorthin übermittelt, bekommen davon nun aber auch die negativen Folgen zu sehen. Das macht die Situation für uns nicht einfacher", sagt Henk.
"Kurzum, die Stimmung ist eher sehr getrübt. Die Nachrage ist nicht groß und du kannst mitmachen, weil du trockene Kartoffeln hast. Man hört von Offshore-Preisen von 4 bis 9 Euro aber bei dem heutigen Terminmarkt stimmt einen das nicht fröhlich. Aber die Kartoffeln müssen erstmal aus der Erde geholt werden. Jeder redet von einer guten Ernte. Hier und da könnte es aber auch schlechter sein, als erwartet", sagt der Kartoffelhändler abschließend.
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Henk van den Berg
LP Kranenburg
Rijnlanderweg 1637
2153 KH Nieuw-Vennep