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Über Pflanzen und Schnecken zum Gemüse

Aad und Esther Mostert sind in Portugal Vorreiter mit dem Anbau von Kürbissen



Bei Transavia kannte man Aad Mostert inzwischen schon. Im letzten Jahr pendelte er jeden Freitagabend zu seiner Frau und dem Anbaubetrieb in Portugal um folglich am Montagabend wieder zurück in die Niederlande zu seinem Zuchtbetrieb im Westland zu fliegen. Er hofft, in der kommenden Wintersaison, gemeinsam mit seiner Frau, eine längere Zeit auf portugiesischem Boden zu verbleiben, um dort Flaschenkürbisse für seinen Kunden 'Versland Selection' zu produzieren. Sein Vater kümmert sich in der Zwischenzeit um den Anbaubetrieb in 's-Gravenzande in den Niederlanden. "Ich war schon immer abenteuerlich. Ich liebe Herausforderungen."



Die Geschichte der Familie Mostert in Portugal, beginnt schon viel früher. Vor etwa 25 Jahren hat die Familie sich im portugiesischen Maiorca, an der Küste zwischen Porto und Lissabon, nieder gelassen um Kübelpflanzen und Blumenzwiebeln anzubauen. Vor einigen Jahren begannen Aad und seine Frau Esther an einem neuen Abenteuer, nämlich die Aufzucht von Schnecken.



"Wir hatten wundervolle Schnecken und für den niederländischen Markt hatten wir einen Snack von Schnecken entwickelt. Wir waren damit zwei Jahre auf der Horecava. Leider war nicht jedes Glied in der Kette von diesem Produkt begeistert und war es schwer, damit sein Brot zu verdienen", sagt Aad rückblickend. 



Darum wurde im Herbst 2015 ein anderer Weg eingeschlagen und begannen sie mit dem Anbau von Spitzkohl. "Unser grösster Freund ist nun unser grösster Feind, denn Schnecken sind wild darauf. Mit etwas Mühe haben wir sie aber fern halten können", erzählt Aad. "In diesem Frühjahr wurde eine runde, dicke Bohne angebaut und nun haben wir 2,5 Hektar voll mit Flaschenkürbissen stehen." 



Alles wird in enger Absprache mit dem Abnehmer 'Versland' angebaut. "Durch die Schnecken habe ich gelernt, dass man vielleicht die Produktion unter Kontrollen halten kann, dass aber der Rest der Kette auch geregelt sein muss. Wir konzentrieren uns darum auf den Anbau und 'Versland' vermarktet in enger Absprache die Produktion. Die Herausforderung liegt darin, Gemüse anzubauen, dass in dem Moment in den Niederlanden nicht verfügbar ist. Auf diese Weise können wir so günstig wie möglich Resultate erzielen, ohne anderen damit in die Quere zu kommen", sagt Aad. "Es ist eine bewusste Entscheidung, nicht zu schnell zu wachsen sondern die Fläche langsam mit der Nachfrage wachsen zu lassen."



"Wir kommen aus dem Gewächshaus-Anbau und hatten keine Erfahrungen mit dem Freilandanbau. Wir haben aber in den letzten Jahren viel gelernt. Wir ernten die Kürbisse beispielsweise mit einer Akku-Heckenschere. Wir haben für die Ernte zwei portugiesische Vollzeitbeschäftigte. Die Nachfrage nach Flaschenkürbissen wächst."



"Letztes Jahr hatten wir eigentlich zu kleine Kaliber aber dank einer neuen Sorte von Sakata Seeds verfügen wir nun über grössere Kürbisse. Danach beginnen wir mit Hokkaido-Kürbissen. Für die besteht zur Weihnachtszeit eine große Nachfrage. Dann geht es wieder los mit dem Anbau von Spitzkohl. Der Wunsch des Kunden steht im Mittelpunkt", unterstreicht Aad. 



Den 'Mosterds' geht es in Portugal hervorragend. "Die Menschen sind sehr nett. In dem Gebiet gibt es, mit Ausnahme von Reisfeldern, nicht so viele Erzeuger, darum verteilen wir die ersten Kürbisse an die lokale Bevölkerung. Wir haben uns gut eingelebt und sprechen inzwischen auch schon etwas Portugiesisch. Auch unsere Hochzeit haben wir sowohl in den Niederlanden als auch in Maiorca gefeiert. "Wir wollen hier nicht nur anbauen, wir wollen auch ein Teil der Gesellschaft sein", sagt Aad abschließend.

Für mehr Informationen:
Aad Mostert
+31 (0) 6-13162722
aadmostert@hotmail.com


Für Fragen bezüglich des Absatzes:
Versland
Peter de Koning
+31 (0) 174-225343
www.versland.com
Erscheinungsdatum: