Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Besonders bei Bohnen und Erbsen herrscht Mangel

Der biologische industrielle Gemüseanbau kann mit der Nachfrage nicht mithalten

Obwohl der biologische Anbau von Industriegemüse zunimmt, gibt es immer noch Mangel. Green Organics ermutigt wechselnde Erzeuger dazu, Produkte zu wählen, die sehr gefragt sind und/oder die, bei denen der größte Mangel herrscht und diese dann nach Möglichkeit im Ausland wieder vorantreiben.

Jan Groen von Green Organics ist positiv gestimmt. Der biologische Anbau von Gemüse für die Industrie nimmt zu. Dennoch kann die ständig wachsende Nachfrage nach Bio-Industrie-Gemüse nicht vollständig erfüllt werden. "Trotz der Tatsache, dass eine relativ große Fläche dazu kam und umgeschaltet wurde, herrscht weiterhin ein Mangel. Auch in Europa werden viele Verbesserungen vorgenommen, aber das niederländische Industrieprodukt bleibt weltweit wegen seiner Produktsicherheit und hoher Qualität sehr gefragt." Die Industrieabteilung von Green Organics vermarktet die Produkte an verarbeitende Industrien, wie an Produzenten von Babynahrung, Herstellern von Gefrorenem und Konserviertem und Trockenhäusern.



Die Anbau- und Handelsfirma von Bio-Frischprodukten muss immer häufiger in ausländische Produktionsländer abweichen, denn die Nachfrage ist größer als die niederländische Versorgung. "So nah wie möglich ist unsere Vorliebe. Wir wählen immer zuerst das niederländisches Produkt. Seit einigen Jahren versuchen aktiv und erfolgreich viel, um den Übergang möglich zu machen, so dass die Niederlande mehr Bio-Produktion anbauen kann. Neue Züchter sind mehr als willkommen", sagt Jan. "Wenn eine eigene Produktion nicht möglich ist, schauen wir nach Alternativen. Zum Beispiel: Welche Anbaugebiete können den Markt früher bedienen oder wo können wir unseren eigenen Anbau im Ausland für die lokalen Verkäufe ansetzen. Auf diese Weise können wir den Markt weiterhin verantwortungsvoll abdienen. Wir möchten das Modell, mit dem wir in der Niederlande vertraut sind, in anderen Länder ausführen. Dafür brauchen wir eine gute Zusammenarbeit mit Partnern und genau daran arbeiten wir bereits."



Großer Mangel an Bohnen und Erbsen
Ein enormer Mangel an Bio-Industriegemüse liegt derzeit bei grünen Erbsen und französischen Bohnen vor. Trotz einiger neuen Bio-Bereiche entscheiden sich zu wenige Züchter für dieses industrielle Gemüse, laut Jan. "Nach zwei magerenÜbergangsjahren widmen sich die Züchter mittlerweile weitgehend zu gut ausgewogenen, suszeptibelen Bio-Kulturen wie Zwiebeln und Karotten. Das macht natürlich Sinn, aber wir denken, dass es gute Gründe gibt, Bohnen und Erbsen in die Pläne des Anbaus mit einzubinden. Es hilft auch nicht, dass weniger doppelte Kultivierungen im Bio-Anbau auftreten. Immer mehr Züchter greifen zu einem grünen Dünger als eine weitere späte Kultur zu haben, damit sie im nächsten Jahr wieder gewohnt anbauen können. Und sie liegen damit ja auch nicht falsch, aber wenn wir nur auf den Markt achten, können derzeit nicht genügend Bohnen gepflanzt werden." Er sagt, dass es mehr Interesse an demindustriellen Anbau von Karotten von Karottenbauern gibt. Er hat eine enorme Veränderung zu Bio-Karotten für den frischen Markt in ganz Europa festgestellt. "Die Gefahr, unausgewogen zu werden, nimmt erheblich zu. Natürlich können wir das als Industry verkraften, aber es ist nicht der richtige Weg. Ohne das ganze Flehen nach dem industriellen Anbau, wären die Züchter in diesem Sektor besser dran. Die industrielle Produktion bietet viel mehr Sicherheit in Bezug auf garantierte Verkäufe und Preise."



Biologisch industrielles Gemüse, das auf dem Vormarsch ist, ist derzeit unteranderem Spinat und süßerMais. Laut Jan zeigt die Spinat-Kultivierung eine wirkliche Zunahme, obwohl diese noch immer zu langsam ist, um den gesamten Bedarf abzudecken. Jan: "Auch der süße Mais nimmt zu, was für die Niederlande etwas Besonderes ist. Wir haben seit Jahren für das Produkt gekämpft und nun haben wir endlich Züchter, die dieses Produkt anbauen wollen. Süßer Mais ist eine echte Verbindung zwischen der Niederlande und Deutschland. Auch in Deutschland kann Bio-Mais gut gezüchtet werden, jedoch ist Green Organics der einzige Bio-Mais-Prozessor in den Niederlanden und bei weitem der größte Bereich." Ein großer Teil des Mais bleibt in den Niederlanden. Andere Arten von Bio-Industriegemüse sind Knollensellerie und Lauch, sowie Karotten. Spezielle Produkte bekommen immer mehr Aufmerksamkeit. "Obwohl nicht alles einfach biologisch angebaut werden kann, ist es ein wachsender Markt. Zum Beispiel hat der Kürbismarkt mehr und mehr Diversifikation. Kürbis ist schon ein ganz großes Produkt für den Bio-Frischmarkt und wächst nun auch im Industriebereich. Spezielle Produkte werden heute meist im Ausland bezogen. Natürlich ist die Niederlande ein relativ teures Land in Bezug auf Arbeit und Boden, wodurch die Suche nach 'wer kann und wer wagt sich' in Spezialitäten zu investieren beginnt. Dennoch haben wir festgestellt, dass das holländische Produkt aus der Sicht der Verkaufsseite immer mehr populär wird, wegen der Zuverlässigkeit. Vor Jahren wurden die billigeren Länder, die auch weiter weg liegen, bevorzugt."

Verbleib eines strategischen Spielers
Etwas anderes, was auch spürbar ist, ist die Entwicklung in Südeuropa. Jan sagt, dass auch dort viele Züchter auf Bio umsteigen, sowohl für den frischen Markt als auch für die Industrie. "Ob das eine Bedrohung für uns ist?" Nicht wirklich. Unsere Mission ist es, bis zum Jahr 2030, Bio als Standard festzulegen. Wir brauchen daher dieses Wachstum. Außerdem haben wir gesehen, dass die Produkte nicht so viel billiger im Ausland sind. Die Transparenz im biologischen Handel ist daher hoch. Auf diese Weise erhalten wir Optionen, um das europäische Spielfeld aus einer breiteren Perspektive zu betrachten. Immerhin müssen wir wissen, was international geschieht, wenn wir mit den Niederlanden ein strategischer Spieler bleiben wollen."

Weitere Informationen:
Green Organics
Jan Groen
Erscheinungsdatum: