"Avocados von spanischem Ursprung verzeichneten sowohl im Inlandsmarkt als auch im Ausland gute Verkäufe", sagt Pablo Teutsch. Dem Vertreter von Avocitrus zufolge, sei die neueste Kampagne besser als die vorherige und das Umsatzvolumen hat deutlich zugenommen. "Insgesamt kann man sehen, dass viele Produzenten ihre Anbaufläche erweitern." Tatsächlich entfernen viele Landwirte in der Gegend Zitrusfruchtkulturen, um Avocados anzubauen", bestätigt Teutsch. Er schilderte, dass das Problem darin bestehe, dass ein Baum mindestens fünf Jahre braucht, um eine signifikante Produktion zu erzielen. Zudem steigt die Nachfrage immer weiter.
Wir erwägen sogar die Möglichkeit, Avocados aus La Axarquía, in Großbritannien oder in den Niederlanden einzulagern", sagt Teutsch, da das Thema Logistik schon immer die Schwachstelle war. "Wir wissen, dass es drei Tage dauert, bis die Früchte nach England kommen. Dieses Land ist unser Hauptmarkt, so dass es möglich ist, dort eine Präsenz zu haben." Nur so können die Avocados spanischen Ursprungs mit denen von anderen Herkünften unter den gleichen Bedingungen konkurrieren, da sie dann von dort in andere Teile Europas neu verteilt werden könnten.
Für weitere Informationen:
Pablo Teutsch Ovalle
Avocitrus
Tel.: +34 685350345