"Der Mangomarkt hat immer einen stark schwankenden Charakter und die vergangene Woche war ein weiteres Beispiel dafür", sagt Henk van der Meij von Hars&Hagebauer. "Obwohl die Ernte an der Elfenbeinküste und in Mali deutlich geringer ausfiel, kamen in kurzer Zeit doch viele Mangos auf den Markt, was zu niedrigeren Preisen führte."
"Bis vor zwei Wochen waren die Preise recht normal und es gab reichlich Früchte auf dem Markt, wobei in manchen Momenten ein leichtes Überangebot herrschte. In kurzer Zeit hat sich der Markt jedoch plötzlich gedreht. Da die Früchte keine Lagerkapazität haben, entstand eine Nachfrage nach frischen Mangos und der Markt verwandelte sich innerhalb von zehn Tagen in ein Defizit", so der Importeur weiter.
"Die Alternativen auf dem Markt sind sehr begrenzt. Auch aus Brasilien sind die Mengen nicht gestiegen, und ein Lieferant wie die Dominikanische Republik ist ebenfalls nur begrenzt auf dem Markt vertreten. Gleichzeitig kann sich der Markt aber auch einfach umdrehen, da der Senegal in etwa zehn Tagen wieder genügend Früchte haben wird", so Henk weiter, der gerade von einem Besuch bei seinen Lieferanten zurückgekehrt ist. "Und was dann wieder passiert, bleibt, wie so oft auf dem Mangomarkt, vollkommen unvorhersehbar."
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Henk van der Meij
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