Greenyard kauft eigene Aktien
In der Pressemeldung zum Aufkaufprogramm werden drei mögliche Ziele erwähnt. "Der Betrieb kündigt jetzt einen Einkaufsprogramm der eigenen Aktien an, so dass erstens die potenzielle Verwässerung dieser konvertierbaren Obligation kompensiert wird. Zweitens und drittens wollen wir eine Position der eigenen Aktien kreieren zur Finanzierung potenzieller zukünftigen Übernahmen und/oder potenzieller zukünftigen langfristigen Optionspläne," laut der Pressemeldung am 14. März.
"Das sind die drei wichtigsten Gründe für den Aktienankauf," erklärt Kris Kippers. "Die konvertierbare Obligation ist aus der Refinanzierung von 500 Millionen Euro im Dezember 2016 hervorgegangen. Diese Refinanzierung bringt insgesamt eine Einsparung von mehr als 15 Millionen Euro im Jahr und ergibt potenziell eine Kaptialverwässerung von 16 Prozent für die Aktieninhaber. Wenn Greenyard die angekauften Aktien für nichtig erklären würde, würde diese Entscheidung ein Viertel dieser potenziellen Dilution kompensieren.
"Der Ankauf der eigenen Aktien hat einen leicht negativen Effekt auf den 'Free Float' (den Streubesitz). "Wenn wir die letzten beiden Jahren betrachten, sehen wir eine starke Erhöhung dieses Free Float, weil Green Valley (7,1%), Gimv (4,9%) und die Handelsgesellschaft 2D NV weggefallen sind. Das hat den Free Float um 1,1 Prozent erhöht. Deshalb ist unser Free Float momentan etwa 38 Prozent im Vergleich zu etwa 27 Prozent während der Fusion."
Greenyard NV
Kris Kippers
Strijbroek 10
2860 Sint-Katelijne-Waver / Belgien
T +32 15 32 42 49
M +32 495 28 36 02
[email protected]
www.greenyard.group