Das Export Promotion Council (EPC) hat den Antrag von 12 Unternehmen auf Zertifikate, die es 294 Bauern ermöglichen, frisch geerntete kenianische Avocados nach Europa zu verkaufen, bestätigt.
Peter Biwott, Vorstand des Councils, sagte, dass die staatlichen Behörden die Pflicht hätten, den Zugang von kenianischen Bauern auf die europäischen Märkte zu fördern, indem sie Initiativen unterstützen, die die lokalen Agrarprodukte für den Export bereit machen.
Biwott sprach in Thika, wo neun Unternehmen, die mit neun Murang'a Avocado Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten, jeweils das heiß begehrte Global Gap Zertifikat erhielten.
Die Unternehmen erhielten die Zertifikate, da sie die Anforderungen für ein gutes Farmmanagement und nachhaltige Methoden, die den einzelnen Bauern im Rahmen des Export Sector Competitiveness Programms fördern sollen, erfüllten. Das Programm wurde von der niederländischen Regierung ins Leben gerufen.
Biwott sagte, dass außerdem die Inbetriebnahme des Standardschienenplans den Bauern eine kostengünstige Transportmöglichkeit biete, die dabei helfen soll, kenianische Güter konkurrenzfähiger auf den globalen Markt zu bringen. Dadurch können die lokalen Unternehmen bessere Gewinne generieren und ihre Input Kosten reduzieren.
"Die Zertifikate haben 294 neue Bauern ins Avocado-Exportgeschäft gebracht, wodurch die Avocado-Exporte um 35% zunehmen.
Quelle: businessdailyafrica.com