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Spargelpreise gehen deutlich nach unten

Mit der wärmeren Witterung konnte das Spargelangebot in Deutschland bis zum Ende der dritten Maiwoche deutlich ausgebaut werden.

Wie aus dem aktuellen Marktbericht der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervorgeht, hielt die Nachfrage mit der steigenden Verfügbarkeit aber „bei weitem“ nicht Schritt. Die zu erzielenden Preise gingen deshalb deutlich nach unten und halbierten sich mancherorts sogar.

In der Woche bis zum 19. Mai kostete heimischer weißer Spargel im Durchschnitt auf den Deutschen Großmärkten 444 Euro/100 kg; eine Woche zuvor waren es noch 669 Euro/100 kg. Damit näherte sich der Preis dem Niveau der Vorjahre an.

Deutsche weiße Stangen hatten in der Berichtswoche laut BLE einen Markanteil von 86,7 %. Neben inländischen waren noch einige niederländische und polnische Chargen am Handel beteiligt. Weiße niederländische Ware lag bei durchschnittlich 438 Euro/100 kg, polnische bei 511 Euro/100 kg. Violetter Spargel aus Deutschland wurde zuletzt für 326 Euro/100 kg gehandelt, niederländischer für 361 Euro/100 kg.

Die deutlichen Preisnachlässe konnten das Geschäft den Marktbeobachtern zufolge nicht nachhaltig beleben, und es bildeten sich Lagerbestände. Dünne Erzeugnisse mussten letztlich mancherorts unter Notiz abgewickelt werden. Doch auch dicke Stangen räumten nicht stetig oder vollständig.

Im Bereich des Grünspargels komplettierten nach BLE-Angaben Italien, Spanien, die Niederlande und Polen die von Deutschland dominierte Vermarktung. Auch in diesem Sektor sanken die Notierungen erheblich ab. Heimische Ware kostete pro 100 kg 544 Euro; in der Vorwoche waren es noch 796 Euro. Italienische 100-kg-Partien wurden für 423 Euro gehandelt, spanische 455 Euro, niederländische für 667 Euro und polnische für 583 Euro.

Quelle: Proplanta

Erscheinungsdatum: