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Erster flämischer Freilandspargel gestochen

''Hier wurde in der Römerzeit schon Spargel angebaut''

Beim Erzeuger Marc Goossens in Malderen wurde am 25. April die Freilandsaison für Spargel offiziell eröffnet. Er hat eine Fläche von 15 Hektar und beliefert BelOrta. Auch verkauft er Spargel im Hofladen. Der Saisonstart der Spargel wurde von LAVA organisiert zum zweiten Mal organisiert, so Ilse Ceulemans: "Wir wollen dieses Produkt ins Rampenlicht stellen, vor allem weil es noch einen richtigen Anfang und ein Ende hat. Viele andere Obst- und Gemüsearten sind jahrrund erhältlich."


Marc Goossens macht es vor.

Der Erzeuger Marc erzählt, dass die richtigen Mengen noch kommen. "Momentan stechen wir ungefähr 100 Kilo Spargel pro Hektar. In der Hauptsaison sind das 300 bis 400 Kilo pro Hektar. Bei Kälte wachsen die Spargel immer viel langsamer."

Königin der Gemüsearten

Während der offizielle erste Spatenstich waren zwei Vertreter von Londerzeel anwesend, Gerda Verhulst und Jozef de Borger. Auch Monique Swinnen, Deputierte von Vlaams-Brabant, war dabei. Gerda Verhulst sagte in der Begrüßungsansprache, dass der Erzeuger Marc Goossens einer der größten Erzeuger der Region ist. "In der Region Kampenhout hat man das weiße Gold und wir haben die Gemüsekönigin. Der Spargel hat eine lange Vorgeschichte und wurde schon in der Römerzeit hier angebaut. Marc bietet im Hofladen auch geputzte Spargel an, das ist für uns Frauen eine fabelhafte Nachricht", beschließt sie lachend.


V.l.n.r.: Gerda, Monique, Marc und Jozef.

Monique Swinnen bedankte sich bei LAVA dafür, dass sie die Initiative ergriffen haben um dieses Gemüse der Saison ins Rampenlicht zu stellen. Sie sagte, die flämische Spargelanbaufläche ist von etwa 650 Hektar in den 50er Jahren bis etwa 500 zurückgegangen. "Aber die Anerkennung für dieses Gemüse hat sich seitdem verdoppelt. Lachend: "Es ist ein richtiges Mannequin-Gemüse, schmackhaft, gesund und faserhaltig! Geputzt am leckersten natürlich."


Monique Swinnen sticht Spargel.

Die Spargelpreise waren zu Ostern sehr niedrig wegen der erzwungenen Produktion. "Es war damals preismäßig eine Katastrophe", laut Marc. "Zum Glück sind die Preise danach hochgegangen. Jetzt befinden wir uns auf einem normalen Preisniveau." Laut Marc will die Gastronomie nicht immer bis zum Ende der Saison Spargel haben, auch weil die Saison verlängert worden ist. "Restaurants haben sie meist bis Mitte oder Ende Mai auf dem Speiseplan, aber oft nicht bis Ende Juni. Dennoch gibt es immer noch Köche, die kreativer sind und weiter denken als das Servieren der Spargel mit einer Sauce hollandaise. Sie verarbeiten die verschiedenen Teile der Spargel zum Beispiel in andere Gerichte – die ganze Saison über. Das sehe ich gerne!"


Die Damen wollen auch Spargel stechen. Marc erklärt es Schritt für Schritt.

Es ist Marc aufgefallen, dass der Konsument die langen geraden Spargel gewohnt ist. "Früher benutzten wir alle Teile der Spargel, heutzutage müssen die Spargel perfekt sein. Mit einem gebrochenen Spargel oder Teile wie das Ende macht man nichts mehr. Und man kann mit allen Teilen des Spargels sehr viel machen."


Nach der Arbeit eine schmackhafte Spargelsuppe. V.l.n.r.: Ilse Ceulemans, Gerda Verhulst und Sofie Lambrecht.


Marc erklärt nochmals was man alles mit Spargel machen kann.

Zunahme bei BelOrta

"Im Jahre 2016 wurden über BelOrta 1.400.000 Kilogramm lose weiße Spargel verhandelt, eine Zunahme von sogar 30 Prozent im Vergleich zu 2015. Es wurden auch 2.300.000 Schälchen von 500 Gramm verkauft. Das machte insgesamt mehr als 2.500.000 Kilogramm aus. Neben den weißen Spargel hat BelOrta auch ein wachsendes Angebot grünen Spargel und geschälte Spargel. Der Belgier kaufte 2016 0.27 Kilogramm frischen weißen Spargel pro Kopf. Der Konsum auf dem Außer-Haus-Markt liegt höher", erzählt Sofie Lambrecht.

www.flandria.be
www.lava.be
www.belorta.be
Erscheinungsdatum: