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Deutschland und Skandinavien sind wichtige Absatzmärkte

"Asiatisches Gemüse ist kein Nischenmarkt mehr"

Die Zeit, daß vor allem asiatische Konsumenten für den Absatz von asiatischem Gemüse verantwortlich waren, ist vorbei. "Wir verlieren die asiatische Zielgruppen nicht aus den Augen aber der europäische Einzelhandel ist inzwischen für den Großeil unseres Umsatzes verantwortlich", sagt Roger Swart von Mitrofresh aus Maasdijk in den Niederlanden.


Roger Swart

Die Firma produziert in den Niederlanden selbst die gesamte Palette an asiatischem Gemüse. "Wir produzieren sowohl im Westland als auch in Limburg. Den gesamten Prozess, von der Saat bis zur Auslieferung, haben wir selbst in der Hand", sagt Roger. "Es wäre uns am liebsten gewesen, wenn wir die gesamte Produktion im Westland hätten zentralisieren können aber im Gegensatz zu den vorigen Jahren stehen dort nun fast keine Quadratmeter Gewächshaus zur Verfügung und die Mietpreise sind auch nicht mehr was sie einmal waren. Trotz der Kosten für den Transport von Limburg aus, kommen wir nun noch günstiger weg."

Mitrofresh schließt die spanische Saison von asiatischem Gemüse gerade ab. "Die spanische Saison ist gut gelaufen. Jetzt kommt die niederländische Zulieferung in Gang und stehen die Preise etwas unter Druck", sagt Kas Bahtiri. Das größte Produkt innerhalb der asiatischen Produktgruppe ist immer noch der Shang Hai Pak Choi, der auch in der Mini-Variante zur Verfügung steht. "Hiervon haben wir eine Anbaufläche von 8 Hektar."



Neben Shang Hai Pak Choi sind auch Kai Choi, Choi Sam und Kailan im Aufmarsch. Denen folgen diverse kleinere Produkte. "Deutschland und Skandinavien sind für die niederländische Saison wichtige Absatzmärkte, wir verkaufen aber in ganz Europa. Wenn die lokalen Produkte vergriffen sind, kommt das Vereinigte Königreich auch dazu", sagt Roger. "Wir richten uns wirklich auf den Groß- und Einzelhandel. Aus diesem Grund haben wir in den vergangenen Jahren viel in verschiedene Verpackungsmaschinen investiert, die asiatisches Gemüse und andere Produkte in allerlei Varianten verpacken können, per 500 Gramm, per 1 Kilo oder pro zwei Stück, je nach dem, wie der Kunde es wünscht."


Kas Bahtiri und Roger Swart

Er hat keine Angst vor Konkurrenz. "In den Niederlanden sind nicht viele spezialisierte Betriebe. Von April bis Oktober verfügen wir über Gemüse aus eigener Produktion. In genau diesem Zeitraum wird auch in den Ostblockländern produziert. Die liefern jedoch vor allem an den lokalen Markt, da sie vom Volumen und den Bedingungen her nicht dem Westeuropäischen Einzelhandel entsprechen."

Für mehr Informationen:
Roger Swart
Mitrofresh
Niederlande
Tel:+31 174 700272
roger@mitrofresh.com
www.mitrofresh.com
Erscheinungsdatum: