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Gemüsebau in Sachsen-Anhalt von Speisezwiebeln dominiert

Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes bestellten die Gemüsebauern in Sachsen-Anhalt im Jahr 2016 knapp 4 219 Hektar (ha) Ackerland mit Freilandgemüse. Die Anbaufläche stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent. Speisezwiebeln waren die meist angebaute Gemüseart im Jahr 2016 in Sachsen-Anhalt. Sie beanspruchten mit 1 352 Hektar fast ein Drittel der Gemüseanbaufläche und erreichten damit den zweithöchsten Anbaustand seit 2001 (2011: 1 383 ha). Die anbaustarken Gemüsearten im Land waren Speisezwiebeln, Möhren und Karotten, Spargel, Buschbohnen und Radies.

Der Spargel wurde auf 734 Hektar angebaut, darunter waren 607 Hektar im Ertrag. 2008 wurde das Edelgemüse noch auf 1 067 Hektar geerntet. In diesem Jahr wuchs er auf rund einem Sechstel der Freilandgemüsefläche (17 %). Speisezwiebeln und Spargel beanspruchten damit knapp die Hälfte (49 %) der gesamten Freilandgemüsefläche.

Die Anbaufläche von Möhren und Karotten wurde auf 696 Hektar (+ 5,7 %) im letzten Jahr (2015: 659 ha) ausgedehnt. Die Buschbohnen standen auf 322 Hektar. Im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2015 wurden sie von 269 Hektar geerntet. Radies stand auf 297 Hektar. Im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2015 wurde er von 344 Hektar geerntet.

Schwerpunkte des Gemüseanbaus in Sachsen-Anhalt waren im Jahr 2016 die Landkreise Anhalt-Bitterfeld (1 183 ha) und Salzlandkreis (925 ha).

Die Speisezwiebel war die beliebteste Gemüseart im Salzlandkreis (919 ha). Im Landkreis Stendal lag der Spargel mit 262 Hektar an der Spitze.

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
Erscheinungsdatum: