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Fotoreport aus Kolumbien

Ein Besuch auf dem Markt von Medellin

Unbekannte Früchte in Europa, aber auch Äpfel, Birnen und Kiwi aus Importen. Der Vorsitzende der Cesena Messe Renzo Piraccini hat Kolumbien auf Grund der bevorstehenden Macfrut besucht. Bei dieser Gelegenheit hat er auch den Markt von Medellin und einige Erzeugerbetriebe besichtigt.

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Der Markt von Medellin ist in 22 Blöcke eingeteilt, in Obst- und Gemüseerzeugnissen, Fleisch und Fisch. Einige davon sind für die Produzenten reserviert, während der größere Teil den Händlern überlassenen ist, die sowohl lokale Erzeugnisse als auch importierte Erzeugnisse verkaufen. Ein Teil der Produktion wird in die Region Antiochia geliefert.

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Das lokale Produkt wird lose in Plastik- oder Holzkisten angeboten. Kartoffeln, Karotten und Yuca werden in Säcken verkauft, oft werden aber auch die Importverpackungen aus Karton wieder gebraucht. Die große Vielfalt an Obst ist beeindruckend, viele davon noch nicht so bekannt in Europa: Tamarillo, Guayaba, Maracuja, Lulo, Guanaban, Granadila, Gulupa, Pitaya, Yuca.

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"Das importierte Produkt ist ziemlich verbreitet und kommt hauptsächlich aus Südamerika: Nektarinen, Pflaumen, Royal Gala Äpfel, Packham´s Birnen. Da wir schon Mitte März haben, ist das europäische Produkt wenig verbreitet. Es gibt Granny Smith Äpfel aus Frankreich, aus Washington den Red Delicious und eine geringe Menge französischer Kiwi. Die Präsens italienischer Ware, Äpfel aus dem Trient und Piemont, wird durch die recycelten Kartons belegt", erklärt Piraccini.

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Unternehmen Santo Frio - Santa Barbara
Ein industrielles Unternehmen verarbeitet Platàno, ähnlich der Banane aber etwas größer, nicht zum Rohverzehr geeignet, wird immer gekocht. Es ist die meist verbreitete Frucht in Kolumbien - die Produktion liegt bei 3,5 Millionen Tonnen, beinahe doppelt soviel wie die Banane - und wird als Schattenpflanze neben den Kaffeepflanzen eingesetzt, denn Kolumbien ist ein großer Kaffeeproduzent. Die Santo Frio kauft von den Erzeugern des Gebiets wöchentlich 100 Tonnen Platàno, die reif und geschält zum Frittieren und Einfrieren geeignet ist. Das Resultat ist eine Art von Pommes Frites mit Bananengeschmack. Ein großer Teil wird in die USA importiert.

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Frubelca - Tamesis
Das Unternehmen ist das wichtigste in diesem Gebiet. Verarbeitet Zitrusfrüchte, Valencia und Salustiana Orangen, Tahiti Zitronen und Pampelmusen. Es besitzt 1300 Hektar Produktionsfläche und kauft von den Erzeugern der Region. Dort werden ca 16.000 Tonnen frischer Produkte verarbeitet und 80.000 Tonnen für den industriellen Gebrauch, zur Weiterverarbeitung in Säfte.

Das Frischemagazin ist ziemlich obsolet, mit nur zwei Fertigungsstraßen und Maschinensortierung. Das Produkt wird auf den Großmärkten und an den Einzelhandel lose in Kisten verkauft. Der Export beträgt ca 20% und geht in die Nachbarstaaten. Der industrielle Teil ist dagegen sehr modern und hier wird das Produkt sofort für den Endverbraucher verpackt.

Für weiter Information:
Cesena Fiera

Via Dismano 3845
47522 Pievesestina di Cesena (FC) - Italien
Tel.: +39 0547 317435
Fax: +39 0547 318431
Email: info@macfrut.com
Web: www.macfrut.com
Erscheinungsdatum: