"Wir haben ausreichende Vorräte an Zucchini, Eisbergsalat, Broccoli und Blumenkohl aus Spanien. In den letzten zwei Wochen sind die Preise wieder gefallen und angemessene Mengen sind verfügbar. Ich glaube, dass das auch mit der vertrauensvollen Beziehung zusammenhängt, die wir zu unseren spanischen Geschäftspartnern haben. Wir beziehen das ganze Jahr über Waren von ihnen, daher ist es ihnen wichtig sicherzustellen, dass wir in Norwegen nicht so sehr spüren, wenn es mal eine Knappheit gibt, wie letzten Januar und Februar."
Der Importeur bestätigt ein vollständiges Angebot von Gemüse aus Spanien, die Betriebe stünden jetzt wesentlich besser da als noch letzten Monat. Obwohl die Preise in den letzten zwei Wochen deutlich gefallen sind, sind sie immer noch etwas erhöht, jedoch im Rahmen dessen, was man gewöhnlich um diese Jahreszeit bezahlt. Weiterhin versicherte er eine Stabilisation der Preise.
"Ende Januar waren die Preise äußerst hoch, man könnte sie fast als 'verrückt' bezeichnen. Ich bin froh, dass die Situation in Norwegen jetzt unter Kontrolle ist. Die Preise sind stabil und niedrig, wir können eine gute und einfache Versorgung sicherstellen. Natürlich ist es schwer zu sagen wie sehr uns die Situation in Spanien in der restlichen Saison beeinflussen wird. Es wird sicherlich einen Einfluss geben, jedoch ist es zu früh um zu bestimmen in welcher Form."
"Berichte aus Großbritannien, Schweden und Dänemark lassen anmerken, dass die Länder große Probleme bei der Versorgung haben, aber in Norwegen haben sich langjährige, loyale Geschäftspartnerschaften als äußerst nützlich bewiesen, sonst wären wir jetzt vielleicht in der gleichen Situation. Wenn es dein Geschäftsmodell ist zwischen Anbietern hin und her zu springen oder von mehreren gleichzeitig zu kaufen, dann wirst du nicht der erste sein, dem sie helfen, wenn es ein großes Problem wie dieses gibt. Dabei geht es nicht darum, wer am meisten kauft, sondern um Verlässlichkeit. Die Betriebe machen Tag ein Tag aus, 52 Wochen im Jahr, Geschäfte miteinander - man weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann. Unsere spanischen Lieferanten stellten daher sicher ihre ersten verfügbaren Lebensmittel zu uns zu senden."