Das Ziel der Prüfung, die vom israelischen IFFM (Institute For Food Microbiology) durchgeführt wurde, war festzustellen wie zuverlässig die neue Technologie und das Testsystem sind, und zu bestätigen, ob diese in kommerziellen Labors für schnelle Erkennung von Krankheitserregern auf Blattgemüse praktisch anwendbar ist.
Die Richtlinien nach welchen das System überprüft wurde, stammen sowohl von der US-Amerikanischen Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde FDA (US Food and Drug Administration) und der europäischen Pharmacopoeia (EP).
Weiterhin wurde bestätigt, dass die neue Methode weitaus kleinere Mengen der Erreger erkennt. Anders als bei älteren Tests, werden Resultate, mit zusätzlicher Angabe einer Anzahl von Erregern, ab einem einzelnen Bakterium möglich. Diese Faktoren sind ausschlaggebend für die Genehmigung der Methode zum Zweck der Erkennung (Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein) und Einschätzung der Anzahl von E. coli und Listerien Monozyten in Blattgemüse.
Das neue System wurde von Yarok Technology Transfer entwickelt und basiert auf dem geistigen Eigentum von Dr. Vladimir Glukhman, Mitbegründer und leitender Wissenschaftler bei Yarok. Der Test setzt sich aus einer Laborarbeit, mit Hilfe von einer firmeneigenen Ausstattung und kostengünstigem, handelsüblichem Laborwerkzeug.
Jonathan Sierra, Geschäftsführer bei Yarok, erklärt: "Der Mangel an wirklich schnellen Tests für diese Krankheitserreger auf Lebensmitteln ist gefährlich für die Konsumenten und ein großes Problem für die Lebensmittelindustrie, für Erzeuger jeder Größe und natürlich auch für Einzelhandelsketten."
"Aktuell sind die Resultate dieser Tests erst verfügbar, wenn die Produkte bereits auf dem Markt sind. Im Vergleich dazu: Die Prüfung hat bestätigt, dass mit unserem System Ergebnisse innerhalb einer Produktions-Schicht erkennbar sind. Die ersten eindeutigen Resultate lassen sich nach nur 45 Minuten ablesen. Diese kurze Testdauer ermöglicht es den Erzeugern, ihre rohen Produkte oder finalen Gegebenheiten zu überprüfen, und festzustellen ob das Produkt ausgeliefert werden soll. Damit können in dieser Industrie nicht nur unnötige Kosten eingespart werden, sondern ebenfalls die Bedrohung von Rückrufen der Lebensmittel eingeschränkt werden. Die Resultate sind verfügbar noch bevor die Lebensmittel überhaupt auf dem Markt sind."
Sierra fügte hinzu, dass der aktuelle Fokus von Yarok auf Blattgemüse (Salat, Rucola, Spinat, etc.) auf die große Anzahl von Rückrufen in der Vergangenheit zurückzuführen ist.
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