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Der landwirtschaftliche Astronaut: ein neues Profil bei der NASA

Astronauten genossen erstmals den Salat, der am 10.August 2015 im Weltraum geerntet wurde. "Er schmeckte sehr gut," sagten sie. Das Beste daran war, dass er genau so nahrhaft wie ein auf der Erde gewachsener Salat war.

Mehr Gemüse anzupflanzen wäre wie ein Traum der wahr wird für die Astronauten, denn sie verbringen Monate im All ohne eine anständige Mahlzeit. Doch um das auch umsetzen zu können, müssen die Astronauten mehr über die Gemüsepflanzen wissen.

Daher kommt auch der Begiff 'landwirtschaftlicher Astronaut'. Astronauten, die Antennen in der Schwerelosigkeit fixieren, werden nun auch schmackhafte Karotten anpflanzen können.

Dieses Gerät ist der ältere Bruder von Veggie, der es Astronauten ermöglicht hat, während einer Weltraummission den ersten Salat wachsen zu lassen. Vielen Dank an das kleine Gewächshaus, genannt Advanced Plant Habitat.

Es hat die Größe einer Mini-Bar, verfügt über 180 Sensoren und 3 Kameras, welche es ermöglichen, Informationen über das Wachstum der Pflanzen aus der internationalen Raumstation zu sammeln. Alle Daten werden von dem Computer PHARMER, ein Akronym für den Plant Habitat Avionics Real-Time Manager im Express Rack, verarbeitet.

"Es ist eine echte Wissenschafts-Toolbox", sagte Bryan Onate, ein Ingenieur vom Kennedy Space Center, die das Projekt auch leiten. Er berichtete Popular Science, dass die Astronauten die Früchte ihrer Arbeit sehr genießen würden.

Die Pflanzen wachsen dank des Lichtes, das durch die Maschine erzeugt wird, da es im All ja an sich dunkel ist. Derzeit kennen sie die Power, welche am besten zu den Pflanzen passt, doch testen sie weiterhin, welches Lichtspektrum am besten ist, um ihr Wachstum zu fördern: Ist es blaues, grünes, weißes oder rotes Licht?

Das Gadget, das auch der Mannschaft eine Menge Freude bereitet, würde der NASA eine Menge Geld an Kraftstoff sparen, weil das Senden eines einzelnen Stück Brotes in den Weltraum 8.750 Dollar kostet.

Dies sind nur zwei der vielen Bemühungen der NASA, die Ernährung ihrer Astronauten zu verbessern, da diese eine der wenigen Annehmlichkeiten sind, die sie während ihrer Mission haben. Allerdings, so Onate, ist das auch die vorläufige Phase einer viel größeren Forschung: Das nachhaltige Leben über die Erde hinaus.

"Diese Samen sind die ersten Schritte, die wir ergreifen, um zu verstehen, wie man im Weltraum länger überleben kann", sagte Onate. Der nächste Schritt, in der näheren Zukunkt, könnte sein, Pflanzen auf anderen Planeten anzubauen.

Quelle: playgroundmag.net
Erscheinungsdatum: