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Dürre in Europa Ursache der Nachfrage aus Deutschland

Die Ausfuhr der Wintermöhren ist noch nicht im Gange, sagt Jos de Boer, Erzeuger und Händler von Wintermöhren aus dem niederländischen Ort Westwoud in der Provinz Noord-Holland. "Die Leute essen noch aus dem Garten.'' Er erwartet ab nächste Woche ein paar LKWs an die niederländischen Supermärkte liefern zu können. ''Ein paar Tonnen mehr an Wintermöhren, jedes Jahr, für das Pferd von Sankt Nikolaus.'' Die Ernte geht größtenteils für einige Monate ins Kühlhaus. Erst im April, Mai oder Juni nimmt die Nachfrage wieder zu, nach De Boer.



Dürre
Jos de Boer handelt schon seit 46 Jahren. Er ist mit der Ernte dieses Jahres zufrieden, aber die Preise sind schlecht. ''Man gibt Russland die Schuld, aber es ist auch ein Zyklus. In einem Jahr sind die Preise gut, im anderen schlecht. Das erlebt man so mit der Zeit.'' De Boer führt 90 Prozent der Ernte nach England, Irland, osteuropäischen Ländern und ein kleinen Teil nach Skandinavien aus. Auffällig ist, dass es dieses Jahr auch Nachfrage gibt aus Deutschland. "Daraus kann man schließen, dass die Möhren schlecht gewachsen sind. Es gibt sehr trockene Regionen. Der Rhein ist extrem niedrig, um einen Meter niedriger als üblich. Wir in dem Delta haben immer genügend Wasser." Dennoch geht De Boer davon aus, dass dieses Jahr auch in den Niederlanden der Ertrag der Möhren insgesamt geringer ist. Seine Ernte ist nicht schlecht. "Ziemlich gut sogar: wir ernten etwa 75 bis 80 Tonnen pro Hektar."

W. de Boer hat sich auf das Waschen und den Handel von Gemüse spezialisiert. Haupgeschäft ist der Export der Wintermöhren. Die Fläche ist mit 70 Hektaren für den Anbau der Wintermöhren bestimmt, mit 30 Hektaren für Rote Bete und mit 20 Hektaren für den Fruchtwechsel (Weizen).

Für weitere Informationen:
Jos de Boer
W. de Boer en Zn BV.
Oudijk 26
1617 KR Westwoud
Niederlande
T: +31 (0)229 262948
F: +31 (0)229 261986
email: [email protected]
www.deboerwestwoud.nl
Erscheinungsdatum: