Die Präsenz spanischer Schlangengurken dehnte sich merklich aus
Die Präsenz spanischer Schlangengurken dehnte sich merklich aus. Auch die Anlieferungen aus Griechenland verstärkten sich augenscheinlich; die Offerten waren sowohl foliert als auch unfoliert aufgemacht. Die niederländischen, belgischen und einheimischen Abladungen schränkten sich ein. Spärliche französische Partien ergänzten in München das Sortiment. Die insgesamt umfangreicheren Zufuhren sorgten für Bestände, da die Nachfrage zu schwach ausfiel. Die Händler waren daher gezwungen, ihre Forderungen zu senken. In Frankfurt beeinträchtigten zusätzlich spanische Rückläufer aus dem LEH das Geschäft negativ. Hier versuchten die Vermarkter zunächst, die Aufrufe zu erhöhen, was aber nur bis spätestens Mittwoch funktionierte, da die Verfügbarkeit schlichtweg zu üppig war. In Köln und Berlin trafen spanische Erzeugnisse nur in einem kleinen Rahmen oder noch gar nicht ein, da die Unterbringungsmöglichkeiten
generell sehr begrenzt waren und die Verkäufer daher meist auf eine Disposition verzichteten. Minigurken stammten überwiegend aus den Niederlanden und Deutschland. Türkische Importe
rundeten in Hamburg und Frankfurt das Angebot ab. Zudem traten spanische Chargen auf. Die Notierungen stiegen infolge eines leicht verbesserten Interesses oftmals an.
Bild: BLE
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Quelle: BLE, Marktbeobachtung