''Es ist für Europa unmöglich, die ganze spanische Pflaumenlieferung aufzunehmen''

Die Pflaumensaison begann dieses Jahr in Extremadura, aufgrund der Auswirkung des starken Regens und des Mangels an Sonnenschein spät. Zuerst führte die Verzögerung wegen des langsamen Eingangs in die Produktion der frühen Sorten, zu hohen Preisen. Die jetzige Situation ist ziemlich unterschiedlich, da sich die meiste Produktion auf August konzentrierte. Daraus ergibt sich ein konsequenter Rückgang der Preise.

''Der August ist ein schlechter Monat für den Konsum von Pflaumen, da teilweise fast jeder im Urlaub ist'', erklärt José Aurelio García, Manager von Explum und fügt hinzu: ''Der durchschnittliche Preis im letzten Monat ist etwa 10% niedriger als in der letzten Saison gewesen.''

Laut dem Hersteller und Exporteur, ''wird sich die Situation hoffentlich im September verbessern. Zusammentreffend mit dem Ende der Ernte von Larry Ann Pflaumen und der Ankunft von der Angeleno, eine bekannte und geschätzte Sorte in den Exportmärkten. Die Ernte von Angeleno wird mit einer Verzögerung von 15 Tagen beginnen. Während die Ernte in Extremadura zwischen dem 13. und 15. September beendet wurde, beginnen wir dieses Jahr tatsächlich, in dieser Zeit zu ernten.''

Explum wird weiterhin seine Exporte außerhalb Europas, an Zielorte in Nordamerika und Südamerika, sowohl in Nordafrika, dem Nahen Osten als auch in Asien - hauptsächlich in Indien und Malaysia erweitern. ''Die Pflaumenproduktionsfirmen in Extremadura werden gezwungen, Gelegenheiten in dritten Märkten zu suchen, weil es heute für Europa unmöglich ist, die ganze spanische Lieferung aufzunehmen.'' bestätigt José Aurelio García.