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Schweiz:

Bio-Früchte erfreuen sich wachsender Beliebtheit

Im Jahr 2015 wurden 38.382 t Bio-Früchte im Schweizer Detail-handel verkauft. Dies ist gegen-über dem Vorjahr ein Plus von 5.494 t (16.7 %). Allein Bio-Bananen hatten einen Anstieg um 1.530 t.


Quelle: Bundesamt für Landwirtschaft BLW

Bananen und Äpfel führen
2015 wurden 18.676 t Bio-Bananen gekauft, womit sie auch dieses Jahr unangefochtene Spitzenreiter im Bio-Segment bleiben. Bananen konnten ihren Vorsprung ausbauen gegenüber den Bio-Äpfeln, die mit 4.091 t das am zweitmeisten verkaufte Bio-Obst sind. Auch bei den Umsätzen weitete sich der Vorsprung von Bio-Bananen aus. Allerdings war dieses Wachstum v.a. mengengetrieben: der durchschnittliche Preis von Bio-Bananen ist um 2.8 % gesunken. Bei Bio-Äpfeln gab es von 2014 auf 2015 hingegen einen leichten Preisanstieg um etwa 1.4 %.

Zitrus- und Beerenobst: mehr verkauft zu geringeren Preisen
Ähnlich wie bei Bananen ging die Steigerung der Verkaufsmengen bei den dargestellten Zitrus- und Beerenfrüchten mit sinkenden Preisen einher. Im Vergleich zum Vorjahr entwickelte sich 2015 der Umsatz der einzelnen Früchte unterschiedlich. So haben z.B. Bio-Heidelbeeren trotz eines Preisrückgangs von rund 4 % ein Umsatzplus von 3.6 Mio. CHF (+44 %) erzielt, da 171 t (+51 %) mehr Heidelbeeren verkauft wurden. Bio-Erdbeeren hingegen haben bei einem Preisrückgang um 6 % und einem Mengenanstieg um 6.8 % kaum mehr Umsatz im Detailhandel erzielt.

2015 war Jahr der Avocado
2015 wurden fast 80 % mehr Bio-Avocados als im Vorjahr verkauft, und das zu Preisen, die leicht angezogen haben (+0.6 %). Avocados sind mit 7.1 Mio. CHF inzwischen auf Platz 5 der umsatzstärksten Bio-Früchte vorgerückt (+ 4 Plätze) und haben damit auch Bio-Orangen hinter sich gelassen.


Für mehr Information:

Bundesamt für Landwirtschaft BLW
[email protected]
Erscheinungsdatum: