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Frost-Tragödie: Gewaltige Schäden!

Die steirische Landwirtschaft steht im Banne einer gewaltigen Frost-Katastrophe, die zu großflächigen Ernteausfällen führen wird.

Auf Grund des Frostes am vergangenen Dienstag sind die steirischen Obst-, Wein-, Spezialkulturen- und Gemüsebauern mit einer wahren Tragödie konfrontiert. Die Minusgrade haben dazu geführt, dass die nach der abgeschlossenen Blüte besonders temperatur-empfindlichen Früchte großflächig abgestorben sind. In manchen Bereichen ist deshalb sogar mit einem Totalausfall zu rechnen. Die Schadenssumme liegt nach ersten Schätzungen bei über 100 Millionen Euro – allein für die Obstwirtschaft.

Auf dem Obstbaubetrieb von Andreas Proß in Nitschaberg bei Gleisdorf informierten Landesrat Hans Seitinger, Vizepräsidentin Maria Pein und der Obmann der Obstbauern in der Steiermark, Rupert Gsöls, über den aktuellen Stand. Landesrat Hans Seitinger zeigte sich von den Auswirkungen der Katastrophe tief betroffen: „Die Naturkatastrophen und wirtschaftlichen Einbrüche der letzten Jahre haben viele Bauern schon an den Rand ihrer Existenzen gebracht, jetzt kommt auch noch dieses verheerende Frostereignis dazu!“


Beim Lokalaugenschein: Obstbauer Walter Proß, LR Hans Seitinger, LK-Vizepräsidentin Maria Pein und Jungbauer Andreas Proß. Foto: kk

Vor allem für die 2000 steirischen Obstbauern ist die Situation katastrophal. Schon 2012 gab es ein starkes Frostereignis. Dem folgte 2013 ein Dürrejahr. Das Russland-Embargo 2014 brachte den Markt völlig zum Erliegen und führte zu einem Preistief, das bis heute anhält. Und jetzt dieser alles zerstörende Frost. „Das ist eine Ausnahmesituation, die es seit mehr als 50 Jahren nicht mehr gegeben hat.“ Ebenso gab es für die Feuerwehren Großerinsätze, da die vielen Hagelnetzte von der Schneelast befreit werden mussten und auch hier ein großer Schaden enstand.

Bitte lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

Quelle: neuesland.at
Erscheinungsdatum: