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"Deutscher Markthandel hat es schwer"

60% der Kundschaft von Eurofresh kommt aus Deutschland

Hans van Pol und Pascal Rutten bilden die letzten Jahre die Direktion vom Cash&Carry Grosshandel Eurofresh in Venlo (Niederlande) als Nachfolger von Jan Kleeven, der im September 2015 definitiv den Betrieb verliess. Das Unternehmen führt ein Totalpaket von niederländischen, belgischen und deutschem Handel, vervollständigt mit immer mehr Import aus Spanien und Italien. "Wir bedienen hier Kunden mit 1 bis 500 Versandstücken. Ca 99% des Handel wird hier durch die Kunden mit eigenem Auto abgeholt. Immer öfter werden wir gebeten, die Bestellung bereitszustellen. Das zeigt das Vertrauen, dass die Kunden in uns haben."


Hans und Pascal

Auf eigene Kräfte vertrauen
Bis 2012 war Eurofresh das erste Unternehmen auf dem Fresh Park in Venlo. Zusammen mit der Floriade wurde der Eingang jedoch verlegt und verlor der Betrieb seinen einzigartigen Standort. "Das hat uns zu denken gegeben, den davor kam man auf das Gelände und stand bei uns vor der Tür. Glücklicherweise sehen wir, dass unser Umsatz hierdrunter nicht gelitten hat. Wir haben wohl gelernt, dass man auf seine eigenen Kräfte vertrauen muss, aber das sieht man erst hinterher", erzählt Hans.

Sicher 60 Prozent der Kundschaft von Eurofresh kommt aus Deutschland, wovon ein Grossteil von türkischem oder marokkanischem Ursprung ist. "Wir merken, dass der Markthandel es in Deutschland schwer hat mit der grossen Konkurrenz des Einzelhandels. Und doch nimmt unsere Kundschaft nicht ab. In den letzten Jahren haben wir selbst viel Gastronomiekunden dazu bekommen", berichtet Hans. "Der Vorteil des Cash&Carryhandels ist, dass man dicht bei den Krediteuren steht. Wir haben keine vollen Lastwagen auf dem Weg in den Ostblock, sind präsent und haben täglich Kontakt mit unseren Kunden." 

Eurofresh bezieht seine Produkte vornämlich von den Versteigerung, sowohl in Venlo und Belgien als auch im deutschen Landgard, aber auch bei Importeuren auf dem Gelände. Der Grossteil unseres Handels besteht aus Produkten, mit denen der holländischen Handel gross geworden ist, so wie Tomaten und Gurken. Momentan bieten wir auch viele verschiedene Salatsorten an. Wir sind nicht abhängig von Erzeugern. Der Vorteil hiervon ist, dass man nicht an einen Preis gebunden ist oder ein Produkt abnehmen muss, dass total nicht läuft. Wir wollen selbst entscheiden, wo und was wir kaufen. Der warme Winter mit einem grossen Angebot ist für ein Unternemen wie uns sehr günstig."

Anziehungskraft des Geländes
"Früher kauften wir den Grossteil auf der Versteigerung ZON, aber da die grossen Mengen von früher nicht mehr an der Uhr in Venlo angeboten werden, müssen wir immer öfter ausweichen nach Belgien", berichtet Pascal. "Es ist uns im Prinzip egal, ob unsere Tomaten von hier oder da kommen, aber wir finden es wichtig, dass das Gelände seine Anziehungskraft behält und hierin ist die Versteigerung der verbindende Faktor. Kunden kommen hier nicht nur für Eurofresh. Natürlich sind wir Konkurrenten voneinander, aber wir profitieren zusammen vom grossen Angebot auf dem Gelände. Es ist unsere Aufgabe, um durch guten Preis und Qualität dafür zu sorgen, dass die Kunden auch zu uns kommen."



Auf die Frage, wo sich das Unternehmen in 5 Jahren befindet, antwortet Hans lachend: "Wir sind auf jeden Fall nicht an der Börse notiert. Aber mal im Ernst, wir hoffen, dass wir gesund weiterwachsen können und wenn das mit ein paar Prozent im Jahr geschieht, dann sind wir auf gutem Wege. Wir haben Vertrauen in die Zukunft und darum haben wir in eine neue Kühlanlage investiert und werden in Kürze auch iPads im Lagerverkauf eingesetzt."

Für mehr Information:

Pascal Rutten
Eurofresh
Venrayseweg 112a
5928 RH Venlo
Tel. +31-(0)77-3241111
[email protected]
www.eurofresh.nl
Erscheinungsdatum: