Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Exportgipfel im BMEL

"Schlagkraft im Export zu steigern und gezielt neue Märkte zu erschließen"

"Lebensmittel sowie pflanzliche und tierische Rohstoffe "Made in Germany" sind weltweit sehr geschätzt und werden nachgefragt. Allerdings sind sie bislang nicht für jeden verfügbar. Deshalb begrüße ich den von Bundesminister Christian Schmidt initiierten Dialog zum Ausbau des Exports. Gemeinsam muss es gelingen, diesen Austausch in eine selbstverständliche Routine zwischen Wirtschaft und Behörden auf Bundes- und Landesebene zu überführen. Im Vergleich zu anderen Mitgliedstaaten besteht derzeit ein Ungleichgewicht im Wettbewerb um Absatzmärkte in Drittländern. Das geht zulasten der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft", erklärte Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), beim Exportgipfel im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.


Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) Quelle: DRV

Neben der engeren Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Wirtschaft erwartet Nüssel bundeseinheitliche Auslegungen der jeweils maßgeblichen Einfuhrbestimmungen in Drittländern. Er schlägt eine wirtschaftsgetragene Gesellschaft zur Erstellung der für den Export notwendigen Risikoanalysen gemeinsam mit dem Julius Kühn-Institut vor.

Vordringlich ist, die Schlagkraft im Export zu steigern und gezielt neue Märkte zu erschließen. Phytosanitäre und veterinärrechtliche Hemmnisse sind zu beseitigen, damit Deutschland die ausländische Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln bedienen kann. Nüssel forderte den Bundesminister auf, gemeinsam die Wertschöpfung im ländlichen Raum zu sichern und voranzutreiben. "Die Exportprobleme bei tierischen und pflanzlichen Produkten müssen zügig gelöst werden, um weiterhin erfolgreich das 'Standbein Drittlandexport' bedienen zu können", unterstrich Nüssel.

Quelle: www.raiffeisen.de
Erscheinungsdatum: