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BioTropic bringt weiteres PPP in der Elfenbeinküste in Gang

Anfang dieses Jahres hat BioTropic in der Elfenbeinküste ein weiteres PPP (Public Private Partnership) initiiert. Projektpartner dieses öffentlich-privaten Projektes ist ‚Ivoire Organics’, eine Erzeugergemeinschaft in der Elfenbeinküste, mit der BioTropic von Anfang an zusammenarbeiten.
Damals im Jahr 2008 das deutsche Unternehmen ein erstes PPP im Land angestoßen und damit gleichzeitig auch den ersten offiziellen ökologischen Anbau im Land eingeführt – los ging es mit Bio-Ananas. Die gute Zusammenarbeit mit Ivoire Organics ermutigte BioTropic einen Schritt weiter zu gehen, um den Bio-Anbau in der Elfenbeinküste langfristig zu sichern.


Bei der Etikettierung der Ananas Bild: BioTropic

Das PPP läuft im Rahmen der BMZ* Sonderinitiative EINEWELT ohne Hunger, welche sich der Herausforderung für ein weltweites Recht auf Nahrung widmet. Den PPP-Antrag hat der Importeur bei der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) gestellt – sie betreut das PPP stellvertretend für das BMZ, welches die Fördermittel von 200.000 Euro bereitstellt. Mehr als der gleiche Betrag wird von BioTropic investiert.

Das PPP dient als Instrument, um:
  • den Bio-Anbau von Ananas zu steigern und dadurch eine gute Entwicklung der Region zu unterstützen
  • Arbeitsplätze und Einkommen der lokalen Kleinbauern und Angestellten langfristig zu sichern
  • lokales Wissen durch praktische und theoretische Schulungen zu vergrößern
  • qualitative und international wettbewerbsfähige Bio-Lebensmittel herzustellen
  • moderne Kompostwirtschaft zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit einzuführen

Die Ananas werden zum Export vorbereitet Bild: BioTropic

BioTropic sieht sich als Bindeglied zwischen den ivorischen Kleinbauern und dem europäischen Bio-Markt. Die Infrastruktur in der Elfenbeinküste ist im Vergleich zu den Nachbarstaaten hervorragend, denn es gibt einen eigenen funktionierenden Hafen und relativ gute Straßenverbindungen. Außerdem konnten die Bauern bereits jahrelange Erfahrung im (konventionellen) Anbau von Ananas und anderen exotischen Früchten vorweisen.

In den letzten Jahren wurde das Know-how immer besser: Inzwischen werden pro Jahr ca. 80 Container Bio-Ananas, Bio-Mangos sowie Bio-Kokosnüsse exportiert. Die Räumlichkeiten dafür wurden um ein gemietetes Packhaus im Mango- und Cashew-Anbaugebiet bei Korhogo im Norden des Landes erweitert. In einer eigens gebauten Trocknungsstation wurden bereits die ersten getrockneten Mangos hergestellt und exportiert.


Fertig für den Frischeexport: Die Bio-Ananas von Ivoire Organics Bild: BioTropic

Parallel zum PPP wird 2016 von der BioTropic und Ivoire Organics ein modernes Packhaus in Bonoua, nahe der Großstadt Abidjan, gebaut – die alte gemietete Station ist einfach zu klein geworden. In der neuen Station werden Bio-Ananas und Bio-Kokosnüsse für den Export abgepackt sowie Bio-Ananas getrocknet.



Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.biotropic.com

Quelle: BioTropic

Erscheinungsdatum: