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KÖLLA Hamburg & Natura

Trauben nicht nur aus Brasilien, sondern jetzt auch aus der Türkei

Zum ersten Mal importiert KÖLLA Hamburg & Natura in dieser Zeit nicht nur Trauben aus Brasilien, sondern auch aus der Türkei, was uns als Mitglied der KÖLLA Gruppe nicht erlaubt war.
Die ersten Crimson werden diese Woche erwartet. Die Qualität ist überzeugend; darüber konnten sich Brigitte Gallinat und Dirk Lange, Partner von Kölla Hamburg & Natura, persönlich vor Ort in der Region Alaşehir überzeugen. Die Ausfärbung ist sehr gut. Die Temperaturamplitude in der bergischen Anbauregion hilft bei der Färbung.

Ucak, ein bekannter Produzent / Exporteur aus der Türkei, ist ein Joint Venture mit KÖLLA Hamburg & Natura eingegangen. Herr John Ogan Muelayim, Repräsentant von Ucak, arbeitet hier bei uns im Büro in Hamburg und wir organisieren die Logistik und den Verkauf für Ucak. Der kurze Weg zum Kunden bringt dem Produzenten große Vorteile und unsere Qualitätssicherungsabteilung unterstützt diesen bei der Erfüllung und Einhaltung der Vorgaben unserer Kunden. Die enge Verzahnung hilft allen innerhalb der Kette, Informationen unverfälscht direkt vom Produzenten im Hause zu beziehen.

 

In Brasilien haben wir unsere eigene Exportfirma, MaxxVale, die für uns Kürbisse anbaut sowie die Logistik für unsere Traubenproduzenten übernimmt. Somit sind wir in den Farmen jeden Tag aktiv.

Wie bereits in verschiedenen Publikationen erwähnt wurde leidet ganz Brasilien unter einer Trockenperiode. Diese macht sich speziell im Nordosten Brasiliens extrem bemerkbar, da in Petrolina das Wasser aus Minas Gerais kommt, einem Bundesstaat ca. 3.500 km entfernt. Wenn es dort regnet füllen sich die Stauseen in der Region Petrolina. Leider gibt es diese Regenfälle normalerweise aber erst im Dezember/Januar, so dass es in der Tat zu Produktionsproblemen kommen kann. Betroffen hiervon sind aber nur Produzenten, die im Bewässerungsprojekt Nilo Coelho liegen, da die Wasserentnahme aus dem Stausee erfolgt und dieser sich immer weiter zurückzieht. Man erwartet, dass spätestens Ende Oktober die Pumpen leerlaufen.

Nicht betroffen sind diejenigen Produzenten, die das Wasser direkt aus dem Fluss beziehen. 85 % unserer Trauben bekommen das Wasser aus dem Fluss.

Der Wassermangel wird eher die Crimson betreffen, da historisch gesehen die weißen kernlosen Trauben bis Ende Oktober abgeerntet sein werden. Welche Auswirkungen sich für nächstes Jahr ergeben können wir z.Z. noch nicht abschätzen. Aber, wenn das Wasser versiegt, könnte es zu einem bedeutenden Rückgang der Produktion aus Petrolina im kommenden Jahr führen.

Bisher sind die Trauben gerade aufgrund der Trockenheit sehr gut und gesund und werden auf einen aufnahmebereiten festen Markt in Nordeuropa treffen.


Quelle: KÖLLA Hamburg & Natura
 

 

Erscheinungsdatum: