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Trockener Juli

Bewässerte Kartoffel-Felder sind klar im Vorteil

Viele Regionen Deutschlands haben aktuell mit einer großen Trockenheit zu kämpfen. Der Monat Juli war in diesem Jahr, laut Deutschem Wetterdienst (DWD), einer der trockensten Juli in Deutschland überhaupt. Während der Niederschlag im Norden der Bundesrepublik das Monatssoll meist erreichte oder sogar deutlich übertraf, fiel zwischen Main und Alpenraum nur die Hälfte des normalen Niederschlags. Insbesondere im Saarland, Rheinland-Pfalz, Südhessen, nördliches Baden-Württemberg und Unterfranken fiel in den letzten Monaten vergleichsweise wenig Regen. Dort gab es innerhalb der letzten 6 Monaten weniger als 50 % des normalen Niederschlags.



Mit diesem Problem haben aktuell auch viele Kartoffelproduzenten zu kämpfen. Dies weiß auch Sebastean Schwarz von Deutschen Kartoffelhandelsverband e.V. (DKHV). Er erklärt: „Allgemein betrachtet, hatten wir in diesem Jahr schon mit einem sehr trockenen Frühjahr zu kämpfen. Betrachtet man die niedersächsischen Regionen beispielsweise, dem Bundesland mit der größten Anbaufläche für Kartoffeln, dann sind die Flächen und Felder, die bewässert werden konnten, aktuell klar im Vorteil. Auf den anderen Flächen ohne Bewässerung kann man in diesem Jahr durchaus mit einer Reduzierung des Ertrags rechnen.“

Eine genaue Aussage über die konkreten Ernteausfälle kann man, laut Schwarz, aktuell noch nicht treffen. „Um eine konkrete Aussage über ganz Deutschland treffen zu können, ist es aktuell noch zu früh, da mit der Ernte noch nicht begonnen wurde“, erklärt der Experte.

Mit der Ernte der herkömmlichen Speisekartoffeln ist, so Schwarz, frühestens ab Mitte August zu rechnen. „Dann beginnen viele Produzenten mit der zweiten Ernte. Bis aber die lagerfähigen und festschaligen Kartoffeln erntefähig sind, werden noch einige Tage ins Land ziehen.“


Dr. Sebastean Schwarz
Deutscher Kartoffelhandelsverband e.V. DKHV
Schumanstraße 5, 10117 Berlin
Tel: (030)-664068-51/52
schwarz@dkhv.org
www.dkhv.org