2013 erkämpfte sich Del Monte eine Reduzierung auf 8,82 Millionen Euro beim Gericht der europäischen Union. Als Gründe wurden mildernde Umstände und Kooperation mit den Aufsichtsbehörden genannt. Auch sah es so aus, als ob das vorherige Urteil überholt gewesen sei. Denn zu der Zeit als das mutmaßliche Kartell existierte, hielt Del Monte 80 Prozent der Aktien von Weichert durch eine Tochtergesellschaft.
Der europäische Gerichtshof, der das Urteil überprüfte, gab an, dass ein Fehler vom Gericht gemacht wurde und erhöhte nun die Geldstrafe auf 9,8 Millionen Euro, plus Gerichtskosten.
Zur Zeit der Veröffentlichung stand niemand von Del Monte für ein Gespräch zur Verfügung.
Quelle: just-food.com