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Corné en Mario Meesters

Auf der Suche nach neuen Märkten und Abnehmern

Mario und Corné Meesters züchten bereits seit 40 Jahren Zichorie. Nach ein paar weniger guten Jahren sind die Brüder optimistisch hinsichtlich der Chancen für Zichorie. Mario: Es wurde im letzten Jahr besonders in Frankreich und Belgien weniger gesät und weniger Zichorie angebaut. Weil die Preise im letzten Winter gut waren und die Nachfrage höher ist als das Angebot, wurde mehr Zichorie als normal verarbeitet. Viele Züchter haben zu wenige Zichorie-Setzlinge auf Vorrat. Aus diesem Grund verlangsamen sie jetzt die Produktion und die neue Ernte wird so schnell noch nicht kommen. Während der Saat war es kalt und trocken und daher ist die Ernte verspätet. Vor allem aus Belgien und Frankreich kommen enttäuschende Berichte. Die Nachfrage für Setzlinge und an Zichorie ist gut, viel besser als in den letzten Jahren. Zurzeit läuft es gut und wir schauen optimistisch in die Zukunft. Endlich können Zichorie-Züchter wieder mehr verdienen.

Hervorragend gezüchteter Zichorie aus Westen-Brabant
Im Westen von Brabant befindet sich bereits seit 40 Jahren die Firma der Brüder Meesters. Das Unternehmen ist seit Jahren in der Gemüsezucht aktiv. Und von Anfang an wurde hier Zichorie produziert. Die Eltern haben den Betrieb gegründet und die Brüder haben die Firma übernommen und ausgebaut. Seit 2008 wird nur noch ausschließlich Zichorie angebaut. Das ganze Jahr hindurch. Im Winter herrscht Hochbetrieb. Hier werden dann pro Woche 40.000 Kilo produziert und auf Auftrag des Kunden frisch geerntet. Diverse Margen und Verpackungen können geliefert werden. Der Kunde braucht nur seine Wünsche zu äußern.



Produktion koordiniert nach der Nachfrage
Im Herbst und im Winter platzt die Gärtnerei aus allen Nähten. Zwischen Ostern und Pfingsten werden die geplanten Mengen an die erwartete Nachfrage in Kombination mit den Erfahrungen der vergangenen Jahre angepasst. Corné: „Ich kümmere mich schon seit Jahren um die Züchtung in der Gärtnerei und besuche auch die Bauern. Wir lassen die Setzlinge mit vertraglichen Bedingungen anpflanzen und daher können wir überprüfen, ob sie unseren Erwartungen entsprechen. Es macht keinen Sinn Zichorie zu züchten, wenn es keine Nachfrage auf dem Markt gibt. Aus diesem Grund verringern wir Produktion im Frühjahr und in der Sommerperiode. Anfang August fahren wir die Produktion dann wieder hoch, denn dann beginnen in ganz Europa die Schulen wieder. Daher müssen wir wieder lückenlos liefern können.

Aufträge verarbeiten ist meine wichtigste Aufgabe innerhalb der Firma. Außerdem kümmere ich mich um die Leitung und die Finanzen. Jeden Tag bin ich im Kontakt mit unseren, bezüglich der Produktion, den Margen und der Lieferung etc. Der Verkauf läuft seit Jahren über unsere Züchtervereinigung Best of Four und das läuft. Innerhalb unserer Firma wird nur geerntet, wenn Aufträge vorhanden sind. Infolgedessen erhält der Kunde immer frischen Zichorie. Wenn einmal weniger Aufträge reinkommen, dann stoppen wir mit der Arbeit, und schicken die Leute früher nach Hause. Der Zichorie wird dann gekühlt. So können wir die Produktion für ein paar Tage verlangsamen. Wenn dann wieder mehr Aufträge kommen, geht es normal weiter Mit diesem System können wir sehr kundenorientiert arbeiten und wissen auch für wen wir ernten. Hier verlässt kein Kilo das Haus, bevor der Preis nicht vereinbart worden ist, erklärt Mario. Corné fügt hinzu: Im schlimmsten Fall müssen wir manchmal etwas länger arbeiten, aber das kommt selten vor. Aber lieber so, als für einen Preis arbeiten zu müssen, der nicht die Kosten decken kann.



Auf der Suche nach neuen Absatzmärkten und Verbrauchern
Den letzten Jahren wurde viel Zichorie an den Einzelhandel in den Niederlanden geliefert. Aber leider konnten die Abnehmer einen guten Peis nicht mehr garantieren. Die Quantität ist wichtiger als der Preis und die Qualität und diese Entwicklung schätzen die Brüder als hoffnungslos ein. Genau diese Entwicklung können Sie auch bei den Discountern und Supermärkten beobachten. Die Qualität ist hier oft zum Schreien schlecht, aber bei den Preisen ist das auch kein Wunder. Aus diesem Grund wurden in Zusammenarbeit mit Best of Four neue Wege gesucht. Es wird nun mehr auf dem belgischen Markt verkauft und mit Großhändler und Exporteuren verhandelt. Das bedeutet mehr Aufträge und wir müssen uns mehr auf die Wünsche der Kunden einrichten, denn jeder möchte etwas anderes. Corné: Solange ein angemessener Preis hierfür gezahlt wird, sind wir durchaus bereit mehr zu tun. Und Mario fügt hinzu: Dabei muss es nicht immer der Höchstpreis sein, solange die Beziehung stimmt und die Mengen konstant bleiben.

"95 Prozent unserer Zichoriewurzeln werden im Nordostpolder gezüchtet. Hierbei haben wir eine langjährige Zusammenarbeit mit Flevolof. Flevolof ist seit fast 40 Jahren auf die Zucht von Zichoriewurzeln spezialisiert. Eine Schwesterfirma von Flevolof baut auch Zichorie an. Im Zuge dieser Zusammenarbeit tauschen wir ständig Informationen über die Zucht und den Anbau aus. Mario: Zusammen auf dem Markt wirken, macht stärker. Dazu tauschen wir auch Informationen über die verschiedenen Sorten aus. Dies kommt allen zugute, auch den Abnehmern. Wir wollen unsere Kunden gerne mit frisch geerntetem und haltbarem Zichorie beliefern können."

Verkaufsinformationen:
Best of Four
Ziedewij 5
2991 LA
Barendrecht
T +31 (0)180 622 499
F +31 (0)180 820 222
E [email protected]

mehr Informationen:
Maatschap Meesters
Drossaertstraat 1
4751 Oud Gastel
Tel: 0031 611 070 293
[email protected]