Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Pro-Kopf-Verschwendung 4 kg unter dem bundesweiten Niveau

Lebensmittelverschwendung in Bayern am niedrigsten

In Bayern landen weniger Lebensmittel im Müll als in anderen Bundesländern. Obst und Gemüse gehören zu den Produkten, die am häufigsten weggeworfen werden. Das zeigt eine aktuelle Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), wie Ernährungsministerin Michaela Kaniber in München mitteilte. 

Zudem sind junge Menschen verschwenderischer als ältere, stellt die Studie dar. Laut der Studie werden bundesweit 55 Kilo Lebensmittel pro Kopf und Jahr weggeworfen, in Bayern sind es 51 Kilo – 24 davon wären laut Erhebung vermeidbar.

Müllentsorgung
Kaniber sieht deshalb noch erheblichen Handlungsbedarf: „Nach wie vor landen viel zu viele Lebensmittel im Müll, die zuvor mit riesigem Aufwand an Arbeit, Energie und Ressourcen hergestellt wurden,“ so die Ministerin. Jedes Kilo sei zu viel, deshalb müsse jeder Einzelne seinen Umgang mit Nahrungsmitteln überdenken. Experten zufolge können auf allen Ebenen – vom Erzeuger bis zum Verbraucher – bayernweit insgesamt 1,3 Millionen Tonnen an Lebensmitteln pro Jahr vor einer Entsorgung im Müll bewahrt werden.

Wichtige Impulse zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung verspricht sich Kaniber vom Bündnis "Wir retten Lebensmittel!", das ihr Ministerium 2016 initiiert hatte. „Wir wollen alle Akteure der Wertschöpfungskette – vom Feld bis zum Teller – für mehr Wertschätzung im Umgang mit Lebensmitteln sensibilisieren," so die Ministerin. Schließlich gebe es auf allen Ebenen Handlungsfelder, die man gezielt angehen kann. 

'Rettungsmaßnahmen'
Dem Bündnis gehören inzwischen mehr als 50 verschiedene Organisationen, Verbände, Unternehmen und sonstige Akteure an. Derzeit werden konkrete "Rettungsmaßnahmen" erarbeitet.

Erscheinungsdatum: