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Chile sucht neue Absatzmärkte für Kirschen und Kiwis

Der chilenische Exporteur Subsole erweitert seine Absatzmärkte immer weiter. Während Kirschen in China nach wie vor gut laufen, wächst auch die Präsenz in Indien. Das begann vor fünf Jahren mit Kiwis, aber inzwischen sind auch die ersten Kirschen dort angekommen. Laut dem kaufmännischen Direktor Gonzalo Gajardo Cortés ist diese Diversifizierung dringend notwendig, um weniger abhängig vom amerikanischen und europäischen Markt zu sein.

Derzeit neigt sich die Zitrus- und Kiwisaison dem Ende zu, die Avocadoernte ist zur Hälfte abgeschlossen und die Kirschsaison steht kurz vor dem Beginn. Die Avocados stellen in diesem Jahr eine Herausforderung dar. „Wir haben zwischen Woche 35 und 42 große Mengen exportiert", sagt Gajardo. Für Chile wird ein Gesamtvolumen von 240.000 Tonnen erwartet, ein Spitzenjahr in Bezug auf die Produktion. „Dennoch bleibt es schwierig, gute Preise zu erzielen. Die Konkurrenz ist hart, unter anderem durch Exporte aus Peru, Kolumbien, Mexiko, Südafrika, Kenia, Marokko, Spanien und Israel. Daher müssen sich die Exporteure durch Qualität, Frische und Service von der Konkurrenz abheben."

© Subsole

Avocados sind auch in Chile selbst sehr beliebt: Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von etwa 9 kg pro Person und Jahr ist das Land nach Mexiko der weltweit größte Verbraucher. „Der heimische Markt ist eigentlich unser größter Konkurrent", so Gajardo.

© Subsole

Für Kiwis war 2025 wiederum ein ausgezeichnetes Jahr. Aufgrund eines weltweiten Mangels an grünen Kiwis waren die Preise hoch. Chile verkaufte gut in Lateinamerika, aber auch in Asien, Europa und den USA waren die Ergebnisse stark. „Die Preise steigen nun schon seit fünf Jahren in Folge. Niedrige Qualität ist keine Option mehr; die Verbraucher verlangen ein Spitzenerlebnis, das mit dem Niveau von beispielsweise Neuseeland konkurrieren kann", sagt Gajardo.

Abschließend betont er die Bedeutung besserer phytosanitärer Zugangssysteme, wie des Systemansatzmodells für die USA und Brasilien. „Diese ermöglichen es, weniger oder gar nicht zu begasen, was der Qualität des Endprodukts zugutekommt."

Weitere Informationen:
Gonzalo Gajardo Cortés
Subsole
Chile
Tel: +56 941 49 9793
[email protected]
www.subsole.com

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