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Schweden:

Tech-Startup Saveggy testet essbare Beschichtung als Ersatz für Plastikverpackungen für Gurken

Da die Frist der EU für die Abschaffung von Einweg-Kunststoffverpackungen im Jahr 2030 näher rückt, testet das schwedische Lebensmitteltechnologieunternehmen Saveggy eine essbare, pflanzliche Alternative zu herkömmlicher Plastikfolie für frische Produkte. Die Innovation aus Rapsöl und glutenfreiem Haferöl soll die Haltbarkeit von Gurken ohne Verwendung von Kunststoff um bis zu zwei Wochen verlängern.

Die in Zusammenarbeit mit der Universität Lund und Akteuren der Lieferkette entwickelte Beschichtung wird derzeit in ganz Schweden einem einmonatigen kommerziellen Test unterzogen. In Zusammenarbeit mit einer der größten Lebensmittelketten des Landes und einem Obst- und Gemüselieferanten hat Saveggy etwa 250.000 mit der Beschichtung behandelte Gurken verteilt.

© Saveggy

Nach Angaben des Unternehmens werden in der EU jährlich etwa 3.000 Tonnen Plastik allein für die Verpackung von Gurken verwendet. Wenn sich der Test als erfolgreich erweist, könnte die Technologie für eine breitere Anwendung auf den europäischen Märkten skaliert werden.

Saveggy hat rund 2,5 Millionen Euro (2,7 Millionen US-Dollar) an Risikokapital und zusätzlich 2,5 Millionen Euro (2,7 Millionen US-Dollar) an EU-Fördermitteln durch den EIC Accelerator aufgebracht. Die Europäische Investitionsbank erwägt ebenfalls eine Investition in Höhe von 3 Millionen Euro (3,2 Millionen US-Dollar), um die Expansion zu unterstützen.

Die essbare Beschichtung soll die Frische der Gurken erhalten und gleichzeitig die kommenden Verpackungsvorschriften der EU erfüllen. Damit bietet sie eine mögliche Alternative für Erzeuger, Verpacker und Einzelhändler, die sich auf die Abschaffung von Einwegkunststoffen vorbereiten.

Quelle: The European Conservative

Weitere Informationen:
https://saveggy.se/

Erscheinungsdatum:

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