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Murcia Antonio López S.L.:

"Unsicherheit auf dem Zwiebelmarkt hält Preise in Spanien, Peru und den Niederlanden hoch"

Spanische Erzeuger und Exporteure von Zwiebeln bleiben aufgrund der hohen Inlandspreise, des Beginns der niederländischen Saison und der teuren Importe von süßen Zwiebeln aus Peru verunsichert.

Das Wetter spielt in diesem Jahr eine große Rolle bei der Knappheit spanischer Zwiebeln, insbesondere in Andalusien und La Mancha. In Valencia kam der Anbau aufgrund des schweren Sturms im vergangenen Oktober, genau während der Aussaat, kaum in Gang. Dadurch bleiben die frühen Ernten aus. Insgesamt sorgt dies für große Unruhe auf dem Markt, und ein Ende ist vorerst nicht in Sicht.

"In diesem Jahr gibt es nur wenige große Zwiebeln und der Gesamtertrag ist gering. Daher sinken die Preise für große Größen nicht unter 60 bis 65 Cent", sagt José López, Direktor von Murcia Antonio López, einem Unternehmen, das jährlich 8 Millionen Kilogramm Zwiebeln und 1 Million Kilogramm Knoblauch anbaut und vermarktet.

"La Mancha und Andalusien liefern derzeit noch wenig. Erst wenn im August die Ernte der Grano de Oro-Zwiebeln beginnt, erwarten wir etwas mehr Stabilität auf dem Markt", so López.

Die für Juli erwarteten Importe von süßen Zwiebeln aus Peru werden seiner Meinung nach den Markt ebenfalls nicht beruhigen. "Die sind selbst ziemlich teuer und die Transportkosten liegen bei über 5.000 EUR. Ob es nun spanische Frühzwiebeln oder süße Zwiebeln aus Peru sind, es ist alles teuer."

Das wirft die Frage auf: "Entscheidet sich der Markt für die teuren peruanischen Zwiebeln oder für die kleineren, aber etwas günstigeren spanischen?" López glaubt, dass die großen Größen aus Peru letztlich benötigt werden, um die Nachfrage zu befriedigen.

Möglicherweise kann die niederländische Ernte etwas Druck abfedern. "Dort hat man bereits mit den ersten neuen Zwiebeln begonnen, aber da das Volumen gering ist, hört man Preise um die 70 Cent. Auch nicht gerade billig. Diese Unsicherheit treibt die Preise überall in die Höhe, sowohl für spanische, peruanische als auch niederländische Produkte."

Die wichtigsten Zielländer innerhalb Europas für Murcia Antonio López sind Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Italien und Portugal. "Übersee liefern wir normalerweise vor allem nach Brasilien, in die Karibik und nach Kanada. Für Knoblauch sind Jordanien und Kolumbien Stammkunden. Derzeit erhalten wir auch Anfragen aus den USA."

Zum Import sagt López: "Wir beziehen Zwiebeln aus Peru, Senegal und Ägypten. Knoblauch kommt aus China, Chile und Argentinien. Spanischer Knoblauch wird bevorzugt, aber chinesischer gewinnt aufgrund des niedrigen Preises, vor allem dank billiger Arbeitskräfte, an Boden. Die größte Herausforderung bei chinesischem Knoblauch ist die Kontrolle der Keimung."

Weitere Informationen:
José López
Murcia Antonio López, S.L.
Tel: +34 968 613 534
[email protected]
https://mitrini.com