"Der Start der Paprikasaison war vielversprechend, mit stabilen Preisen aufgrund einer geringeren Verfügbarkeit spanischer Paprika. Die Umstellung auf niederländische Produkte verlief schneller als üblich, und Einzelhändler und andere Abnehmer nutzten ihre Chance. In den ersten Wochen hatten wir gute Preise, aber ab KW 18 änderte sich das Bild. Die Preisentwicklung brach ein und es wurde immer schwieriger, gute Preise zu erzielen", blickt Marco Bergman von Harvest House zurück.
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"Auffällig in dieser Saison ist die hohe Produktion mit relativ wenigen Qualitätsproblemen. Wir sehen, dass der Anbau im Allgemeinen gut läuft. Viele unserer Paprikaerzeuger sind auf organische Wachstumsmatten mit Kokosfasern umgestiegen. Wir stellen fest, dass die Pflanzen dadurch widerstandsfähiger und weniger anfällig für Wurzelprobleme sind. Diese Anbaumethode zeigt, dass wir gemeinsam Schritte in Richtung einer nachhaltigeren und zukunftssicheren Produktion unternehmen", so der Paprikahändler.
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"Die Aussichten für die kommenden Wochen bleiben positiv. Wir gehen davon aus, dass wir die Qualität auf einem hohen Niveau halten können, auch wenn die Temperaturen steigen. Auch hinsichtlich der Absatzmöglichkeiten sind wir positiv gestimmt. Wir haben große Mengen verfügbar, und die Nachfrage auf dem Markt ist gut. Mit den bevorstehenden Sommerferien rechnen wir allerdings mit einer gewissen Zurückhaltung bei den Einzelhändlern. Aber wir bleiben am Ball. Wir finden für jede Paprika einen Abnehmer, auch wenn wir dafür manchmal etwas weiter suchen müssen!"
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Marco Bergman
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