"Bio-Kirschen unterliegen denselben Bedingungen wie konventionelle Kirschen, haben jedoch noch einige zusätzliche Probleme. Aber wir beschweren uns nicht, denn die Verkäufe laufen gut", erklärt Paolo Pari, Marketingleiter von Canova, Inhaber der Marke Almaverde Bio, die in ganz Europa für den Anbau und Vertrieb von Bio-Obst und -Gemüse bekannt ist.
© Cristiano Riciputi | FreshPlaza.dePaolo Pari
"Derzeit stammt die Produktion aus der Emilia Romagna", fährt Pari fort, "die über unsere Partner mit unterdurchschnittlichen, aber dennoch beachtlichen Mengen beliefert werden. Dagegen gab es aufgrund des Wetters größere Ausfälle bei den Erzeugern in Apulien. Die Qualität der derzeit im Handel befindlichen Kirschen ist zufriedenstellend, auch wenn wir besonders auf die Haltbarkeit der Früchte achten müssen."
Auch in diesem Jahr war der Mai sehr regnerisch und hat Probleme mit der Haltbarkeit verursacht, die im Bio-Bereich noch verschärft werden, da es weniger Möglichkeiten zum Schutz und/oder weniger wirksame Produkte gibt.
"Die Preise sind hoch und folgen dem Trend der konventionellen Produkte. Kirschen sind knapp, die Nachfrage ist jedoch hoch und die Preise steigen. Wir bieten 300-Gramm-Körbe an: Das ist die gefragteste Größe."
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"Der Großteil unserer Bio-Kirschen ist für den italienischen Markt bestimmt, für die Almaverde-Inseln in Supermärkten oder für Fachgeschäfte. Es gibt jedoch auch Exporte an bestimmte Ketten im Norden, aber in diesem Fall liefern wir die Partien, die uns angesichts der um ein oder zwei Tage längeren Logistikzeiten im Vergleich zum Binnenmarkt die größte Haltbarkeit garantieren", sagt Pari abschließend.
Weitere Informationen:
Canovasrl
Via Emilia Levante, 2750
47020 Longiano (FC), Italien
Tel: +39 0547 57541