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Österreich:

Hagelschutz im Burgenland, Erdbeer-Ansturm in Kärnten

Die Kukmirner Erdbeerbauern versuchen, sich so gut wie möglich auf Wetterkapriolen vorzubereiten, sei es durch das Anbringen von Hagelnetzen oder durch einen variantenreichen Anbau. So verlängern sehr früh und sehr spät reifende Sorten die Zeit für den Kauf regionaler Früchte deutlich. Die Saison kann - je nach Witterung - damit bis zu sechs oder sieben Wochen dauern.

Auf rund 70 Hektar werden im Burgenland Erdbeeren angebaut. Der Pro-Kopf-Konsum in Österreich liegt bei 3,6 Kilogramm im Jahr.

Die Kollegen der Früchtewelt in Ebenthal in Kärnten sind bereits ausverkauft. "Die Voraussetzungen waren heuer ideal. Unsere Erdbeeren müssen nicht wie gewohnt am Boden gepflückt werden, sondern wachsen im Hochbeet heran – so wird die Ernte zu einer Leichtigkeit", sagt Inhaberin Sibylle Matschnig. "Viele Tonnen süßer Früchte wurden verkauft, seit Mittwoch ist aber Pause. Denn wir haben einfach keine Erdbeeren mehr. Alles ist ausgepflückt. Die zweite Garnitur von Erdbeeren gibt es wieder im Juli und August. Denn so lange wachsen die Erdbeeren noch. Von der zweiten Garnitur Erdbeeren gibt es aber nicht mehr so viele wie in den vergangenen Wochen."