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Kölner Großmarkthändler kämpfen um ihre Existenz:

"Ich kann nur bestehen und leben, wenn neben mir 20-30 andere Händler sind"

Die Zukunft des Kölner Großmarkts steht abermals auf der Kippe. Die Schließung des jetzigen Standortes zum Jahresende ist nun unabwendbar, ein neuer Großmarkt soll erst im Jahr 2031 seine Pforten öffnen. Ohne kurzfristige Standortverlängerung sieht das Schicksal vieler Großmarktbetriebe düster aus. "Das tut wirklich weh, dass wir keine Alternative haben", so Pino Aronica vom Fruchthändler Fa.Zimmermann gegenüber der ARD. Laut Aronica sind die Lösungen die angeboten werden, nicht geeignet für einen Großmarkt. "Ich kann nur bestehen und leben, wenn neben mir 20-30 andere Händler sind. Die Kunden kommen schließlich zum Großmarkt, da sie dort ein breites Sortiment vorfinden."

Mit der drohenden Schließung und Insolvenz vieler Großmarktbetriebe stehen auch Existenzen entlang der gesamten regionalen Lieferkette, vom Erzeuger über Logistikpartner bis hin zum Wochenmarkt, auf dem Spiel, betont Norbert Heep, Geschäftsführer des gleichnamigen Großmarktbetriebs und Vorsitzender der IG Großmarkt Köln, im ARD-Studiogespräch. "Jeder der auf den Wochenmarkt geht, wird dies letztlich spüren, indem die Verfügbarkeit an regionalem Obst und Gemüse zurückgehen wird."

Weitere Informationen:
https://www.frucht.de/
https://www.koelner-grossmarkt.de/

Titelbild: © WDR

Erscheinungsdatum: