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KÖHRA-Frische bearbeitet bereits 80 Prozent der Bestellungen digital

"Es gibt schlicht zu wenige Leute, um alle Prozesse manuell abzuwickeln"

Telefon und Fax waren gestern: Bei der KÖHRA-Frische GmbH aus Sachsen wird inzwischen ein Großteil der Bestellungen digital verarbeitet – 80 Prozent aller Auftragspositionen laufen mittlerweile automatisiert ins System. Damit zeigt das Unternehmen, wie weit die Digitalisierung im Frischehandel bereits fortgeschritten ist. Noch in diesem Jahr will KÖHRA-Frische den Digitalisierungsgrad in der Auftragserfassung auf 90 Prozent steigern

© Köhra GmbH

Schneller, fehlerfreier und personalabhängiger
"Unser Ziel ist es, Bestellungen nicht nur schneller, sondern auch fehlerfreier und personalunabhängiger zu erfassen", erklärt Betriebsleiterin Sandra Eckelmann. Die zentrale Bestelllösung dabei: Chefslist – eine Kombination aus Webshop und mobiler App, mit der Kundinnen und Kunden jederzeit und überall bestellen können. Ergänzt wird der digitale Workflow durch Schnittstellen-Importe direkt aus Kunden-ERP-Systemen sowie durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, die PDF-Bestellungen automatisch ausliest und verarbeitet.

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KI statt Kuli im Kampf gegen Fachkräftemangel
Diese Automatisierung ist nicht nur ein Komfortgewinn für die Kunden, sondern auch eine Reaktion auf den anhaltenden Fachkräftemangel. "Es gibt schlicht zu wenige Leute, um alle Prozesse händisch abzuwickeln. Was heute die KI übernimmt, schafft Freiraum für persönliche Beratung und besseren Kundenservice", so Eckelmann.

© Köhra GmbH
Der Grundstein für die Digitalisierungsstrategie der Köhra wurde bereits 2003 gelegt, als auf ein neues ERP-System namens Delta Business umgestellt wurde.

Auch auf Kundenseite stößt die BestellApp auf eine durchweg positive Resonanz. "Mit der BestellApp läuft unsere Obst- und Gemüsebestellung endlich digital und mobil. Jeder im Team kann mitbestellen – dank der Bilder sogar ohne Sprachkenntnisse oder Schreibfähigkeit. Ich behalte den Überblick und kann jederzeit eingreifen. So ist die Bestellung echte Teamarbeit geworden", sagt Markus Römisch, Küchenchef des Erlebnishotels "Zur Schiffsmühle" und Kunde der ersten Stunde, auf Anfrage.

Effizienzsteigerung, Innovationskraft und Zukunfsfähigkeit
Auf Einkaufsseite sind ebenfalls bereits Projekte in der Umsetzung. "Es wird unter anderem ein Tool entwickelt, mit dem der Wareneingangsprozess bzw. die Qualitätskontrolle über eine mobile Anwendung abläuft. Die dazugehörige Foto-App ist bereits im Einsatz", erläutert das Management. "All diese Projekte tragen letztendlich zum höheren Digitalisierungsgrad bei. Ein höherer Digitalisierungsgrad geht wiederum mit Effizienzsteigerung, Innovationskraft und Zukunfsfähigkeit einher."

Mehr über die KÖHRA – Frische GmbH erfahren? Hier gelangen Sie zum letztjährigen Interview zum Projekt 'RegioTeller'

Weitere Informationen:
Sandra Eckelmann
KÖHRA – Frische GmbH
Leipziger Straße 32
04683 Köhra
Tel: +49 34293 533-26
info@koehra.de
www.koehra.de