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Erste Verladungen in Deutschland in der KW 25-26 erwartet

"Spätere aber insgesamt bessere Mangosaison erwartet"

Die diesjährige Mango-Ernte in Westafrika kommt nun sukzessive in Schwung. In den südlichen Anbaugebieten werden bereits erste Früchte geerntet, die voraussichtlich in der KW 22-23 in den Niederlanden verladen werden können. Im Norden kommt die Ernte erst in wenigen Wochen so richtig in Schwung. Auch die Haupternte wird somit um zwei Wochen später als im Vorjahr beginnen. "Der Fruchtbehang in unseren Plantagen sieht jedoch sehr gut aus", berichtet der Manager der BuurSine International, ein führender Lieferant für biologische Bio-Mangos sengalesischen Ursprungs.

Während die globale Nachfrage nach senegalesischen Trockenfrüchten weiterhin zulegt, sei der Export frischer westafrikanischen Mangos in den vergangenen Jahren eher rückläufig, bestätigt sein Bruder Papa Alioune Dieng, der in Hamburg eine Importagentur namens International Agro-Business e.K. betreibt. "Auch ich überlege inzwischen ins Geschäft mit Trockenfrüchten, etwa Ananas, Bananen, Mangos und Cashew-Nüssen, einzusteigen. Erstens da es sich um ein Ganzjahresgeschäft handelt und zweitens wegen der Haltbarkeit und der Möglichkeit der See- statt Luftfracht."

© Agro-Business e.K.Mangos senegalesischen Ursprungs. Außer den handelsüblichen Sorten Kent und Keith wachsen und gedeihen im westafrikanischen Land viele weitere Varietäten, die aber in Europa kaum vorzufinden seien.

Fehlende Fluglinien seien weiterhin ein hemmender Faktor für den Export westafrikanischer Mangos nach Europa (FreshPlaza.de berichtete). "In der Elfenbeinküste wurde die Exportsaison inzwischen beendet. Auch in Mali läuft die Saison nun langsam aus. Gerade hier haben wir das Problem, dass AirFrance keine Direktflüge nach Mali mehr anbietet. Weder indirekte Fluglinien mit Turkish oder Qatar Airlines noch die Umstellung auf Seefracht ist für viele unserer Kunden eine Option, sodass sich das Gesamtvolumen für den deutschen und niederländischen Markt in den vergangenen Jahren stark eingeschränkt hat." Gleiches gelte für Senegal, führt er weiter aus.

Nach einigen Jahren hoffen die beiden Brüder nun auf eine gute Saison in Senegal. Dieng: "Aufgrund der bereits erwähnten Problematik rundum Luftfracht sowie der allgemein geringen Mengenverfügbarkeit gab es im vergangenen Jahr zwischen den Lieferungen immer wieder kurze Lücken. Dies hat die Preise auch entsprechend nach oben getrieben und die Vermarktung erschwert. Wir erwarten dieses Jahr eine spätere, aber insgesamt bessere Mangokampagne."

Weitere Informationen:
Papa Alioune Dieng
International Agro-Business
Lohkampstr. 37b
22523 Hamburg
Tel: +49 176 27 885 639
papidien@yahoo.fr
https://buursine.de/