Vom 6. bis 8. Mai wird BelOrta auf der Macfrut 2025 in Rimini, Italien, vertreten sein. Laut Maarten Verhaegen von BelOrta sieht die Genossenschaft Italien als ein zunehmend wichtiges Exportland, insbesondere für eine Reihe von Tomatensorten. "Aufgrund des Klimawandels wird der Anbau in ganz Südeuropa, z. B. in Spanien, Portugal, aber auch in Italien, immer schwieriger. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach einigen Produkten in den letzten fünf bis sechs Jahren gestiegen ist."
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"Das Fruchtgemüse dort kommt vor allem aus Sizilien", fährt Maarten fort. "Aber wenn die Temperatur dort 35 Grad oder noch mehr erreicht, sieht man, dass es Probleme mit der Qualität gibt. Wir in Belgien, aber auch in den Niederlanden, haben es dann oft etwas besser, was die Hitze angeht. Zudem haben wir Betriebe, die das Klima optimal steuern können. Das sorgt dafür, dass wir vor allem im Sommer Chancen für den Export nach Italien sehen."
Er ist daher der Ansicht, dass sowohl Belgien als auch die Niederlande in Italien wettbewerbsfähige Produkte anbieten können. "Eigentlich haben wir beispielsweise bei Tomaten gar nicht mehr so viel Konkurrenz aus dem Land selbst. Man könnte meinen, dass sich dies vielleicht später in der Saison noch ändern könnte, aber dann stehen Spanien und Marokko wieder etwas mehr im Weg. Das liegt vor allem daran, dass Italien seinen eigenen Markt weniger versorgen kann", erklärt Maarten.
"Auch beim Transport sind wir nicht im Nachteil. Bis das Produkt aus Sizilien im Norden Italiens ankommt, ist es länger unterwegs als unsere belgischen Tomaten. BelOrta hat sich mittlerweile zu einer starken und bekannten Qualitätsmarke unter Händlern und sogar bei Einzelhändlern entwickelt, wie wir feststellen. Auch das erklärt die steigende Nachfrage."
Weitere Informationen:
Maarten Verhaegen
BelOrta
Mechelsesteenweg 120
2860 Sint-Katelijne-Waver, Belgien
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