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Kartoffel-Marktbericht KW 17-18:

'Kundensättigung nach Ostern war nicht von der Hand zu weisen'

Bei den Speisefrühkartoffeln stand inzwischen ein breitgefächertes Sortiment bereit. Neben den italienischen und zyprischen Offerten konnte in einem geringen Umfang auch auf marokkanische Importe zugegriffen werden. Die Unterbringung verlief laut BLE stetig, jedoch war nach den Osterfeiertagen eine gewisse Kundensättigung nicht von der Hand zu weisen. Die Notierungen veränderten sich nicht wesentlich, wiesen mitunter aber einen abwärts gerichteten Trend auf. Auch bei den Speiselagerkartoffeln fanden die Kunden ein mannigfaltiges Angebot vor. Die Nachfrage war stetig und abgesehen von leichten Schwankungen veränderten sich die Bewertungen nicht.


NRW:
Der Speisekartoffelmarkt ist geprägt von der Umstellung des Angebots im LEH von alterntiger Lagerware hin zu Frühkartoffelimporten aus dem Mittelmeerraum. Am Industriekartoffelmarkt ergeben sich wenig Änderungen. Die maßgeblichen Kassanotierungen stehen weiter unter Druck.

Schleswig-Holstein:
Die Nachfrage nach Speisekartoffeln ist nach Ostern erwartungsgemäß leicht zurückgegangen. In einigen Fällen blieben die Umsätze trotz Werbeaktionen des LEHs hinter den Erwartungen zurück. Zusätzlich entsteht Druck durch das große Angebot an importierten Frühkartoffeln. Für Preisaufschläge wird daher derzeit überhaupt kein Spielraum gesehen, obwohl die Lagerkosten und auch die Absortierungen mit fortschreitender Lagerdauer steigen. Im Großen und Ganzen stehen sich Angebot und Nachfrage aber ausgeglichen gegenüber, daher sind fallende Preise auch eher unwahrscheinlich. Aufgrund der anhaltend guten Wetterbedingungen gehen die Auspflanzungen hierzulande in den Endspurt. Ein Großteil der Betriebe hat diese bereits abgeschlossen. Die Kurse am Terminmarkt sind noch weiter deutlich abgefallen. Die Kurse werden durch ein sehr hohes Angebot an Verarbeitungsware aus dem In- und Ausland belastet.

Niedersachsen:
Die Pflanzarbeiten waren im vollen Gange und befinden sich auf der Zielgeraden. Die Kartoffelware kam derweil vorrangig aus dem Kühllager, so der BVNON.

Thüringen:
"Dank guter, überwiegend trockener Feldbedingungen kam das Legen gut voran und sind bereits ca. 70 Prozent der Speisekartoffeln in der Erde", heißt es vonseiten der Firma Karland. Auch der Lagerabbau und Vertrieb alterntiger Ware befindet sich auf der Zielgeraden. "Uns wird der Anschluss an die neue Frühkartoffelernte in der zweiten Junihälfte auch in diesem Jahr gelingen."

Erscheinungsdatum: