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Fruit-Group, Polen:

Mögliche Ernteausfälle und zerstörte Knospen bei Äpfeln

Das Wetter hat in der vergangenen Woche eine Gefahr für die polnischen Apfelerzeuger dargestellt, sagt Emilia Lewandowska, Office Managerin bei Fruit-Group: "Wir hatten im April eine lange Kälteperiode. An einigen Tagen lag die Temperatur nachts bei etwa -6 Grad Celsius, während tagsüber die 5-Grad-Marke nicht überschritten wurde. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Äpfel nicht gefährdet, aber es ist noch zu früh, um etwas über zerstörte Knospen und daraus resultierende Ernteausfälle zu sagen. Wir sind noch nicht über den Berg, da erneut Frost vorhergesagt ist. Neben Äpfeln haben wir auch Berichte über schwarze Knospen bei Kirschen, Stachelbeeren und Pflaumen erhalten."

Obwohl die Bewässerung zur Bekämpfung dieser Fröste gelegentlich eine Option ist, könnte sie bei anhaltend kalten Tagestemperaturen sogar noch mehr Schaden anrichten, erklärt Lewandowska. "Einige Apfelerzeuger haben bei niedrigen Temperaturen Wasser eingesetzt. Das war eine gute Lösung, als wir tagsüber höhere Temperaturen hatten. Als es jedoch auch tagsüber kalt war, zerstörte die Wasserstrategie die Knospen. Das hat die Erzeuger sehr vorsichtig gemacht, sodass sie nicht mehr auf Bewässerung als Frostschutzmaßnahme zurückgegriffen haben, wenn Frost auftrat."

Sowohl für Äpfel als auch für Beerenfrüchte bestehen Risiken für die Gesamtproduktion, zumal das kalte Wetter zurückkehren könnte. Lewandowska betont jedoch, dass sie die tatsächlichen Schäden noch nicht abschätzen können: "Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, um die potenziellen Schäden zu berechnen. Wir befinden uns noch in einer Phase, in der sich das Wetter schlagartig ändern kann. Gerade jetzt öffnen sich die Blüten. Die Blüte hat also gerade erst begonnen, sodass die Pflanzen anfällig für weiteren Frost sind. Wir müssen abwarten, was in den nächsten drei Wochen passiert. Das Gleiche gilt für Beerenobst, wo wir abwarten müssen, wie sich die Lage im Mai darstellt."

"Es gibt einige Vorhersagen, dass sich das Wetter in den nächsten Wochen ändern kann. Vergangene Woche Donnerstag war es 28 Grad Celsius und sonnig, also müssen wir abwarten", sagt Lewandowska abschließend.

Weitere Informationen:
Emilia Lewandowska
Fruit-Group SP.z.o.o.
[email protected]
www.fruitgroup.pl