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Belgien:

Aufgrund des Frühlingswetters mehr Spargel verfügbar, Preise bleiben hoch

Der Beginn der Spargelsaison ist immer ein Moment, auf den man sich freut. Vor allem Restaurants profilieren sich gerne mit dem ersten Spargel auf der Speisekarte. Grund zur Freude also für Catering-Großhändler wie das flämische Unternehmen Square Melon. "Die Mengen sind noch begrenzt, aber wir fahren mittlerweile jeden Tag. Man merkt, dass es sowieso immer sofort eine gute Nachfrage gibt", sagt Pasquino De Vuyst vom Großhändler aus Zelzate.

Der Frühling hat bei Square Melon wieder begonnen. "Eigentlich haben wir auch im Februar gut gearbeitet, wir können uns eigentlich nicht beklagen, aber jetzt geht es erst richtig los", erklärt er. "Unser erster Erzeuger ist jetzt mit dem Spargel in vollem Gange. Vergangene Woche war es noch etwas schwierig. Auch die Nachfrage nach geschältem Spargel steigt. Es gibt Restaurants, die sparsam sind, aber auch viele, die gerne den ersten Spargel auf der Speisekarte haben wollen und dafür auch bereit sind zu zahlen. Wir können uns momentan über die Nachfrage nicht beklagen."

Bedeutet das auch, dass die Preise sinken? "Nein, das sehen wir noch nicht. Sie bewegen sich immer noch um die 20 EUR. Gestern gab es auf der Versteigerung sogar 22 EUR/kg, die hohen Preise werden also noch eine Weile bleiben. Auch wenn das Angebot an Spargel bereits größer wird, ist es insgesamt noch recht begrenzt. Morgens ist es noch sehr kalt. Da muss viel geheizt werden. Von unserem Erzeuger habe ich gehört, dass die Mengen, die in den vergangenen Tagen verfügbar geworden sind, vor allem auf die Frühjahrstemperaturen der Vorwoche zurückzuführen sind. Jetzt, mit dem kälteren Wetter, werden die Mengen gegen Ende der Woche wieder abnehmen."


Pasquino De Vuyst

Also wartet man auf die größeren Mengen aus dem Freilandanbau. Nur für Pasquino ist das noch nicht so bald nötig. "Wir arbeiten immer sehr gut in Zeiten, in denen es begrenzte Mengen gibt. Meine beiden festen Produzenten haben früh Spargel und liefern ihn an mich. Und was dann noch übrig ist, geht an die Versteigerung. Daher ist die Situation für mich momentan sehr angenehm, denn ich habe immer genug, und das erlaubt mir auch, mit dem Preis zu spielen. Wenn der Spargel in den Niederlanden billiger ist als in Belgien, kann ich an belgische Kunden verkaufen, die normalerweise zur Versteigerung gehen. Erst wenn die große Menge kommt und die Unterschiede zwischen den Niederlanden und Belgien schwinden, hat man auch die Fäden etwas weniger in der Hand. Von mir aus darf es noch eine Zeit lang Knappheit herrschen."

"Neben Spargel sehen wir auch eine gute Nachfrage nach Bärlauch, den wir direkt importieren. Außerdem läuft das Wintergemüse seit langem wieder bemerkenswert gut. So spät wie in diesem Jahr haben wir noch nie Waldpilze verkauft. Das Angebot ist zwar begrenzt, aber der Absatz ist immer noch gut. Wir haben auch mit frischen Morcheln aus China begonnen, die immer sehr gefragt sind. Wir haben gut zu tun. Darüber können wir uns wirklich nicht beklagen", sagt Pasquino abschließend.

Weitere Informationen:
Pasquino De Vuyst
Square Melon
Bij Sint-Jacobs 20/23
9000 Gent, Belgien
Tel: +32 (0) 9 223 34 16
info@square-melon.be
www.square-melon.be