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Pieter Vandooren, Belgien:

"Nachfrage der Industrie nach Bioprodukten, es ist jedoch schwierig, den Preis zu erhöhen"

Auf dem Biohof von Pieter Vandooren ist die Knollensellerie-Ernte beendet. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt zwar auf Lauch, aber in dieser Zeit wird auch viel Knollensellerie angebaut. "Die Nachfrage nach Knollensellerie ist gut, aber die Kaliber sind etwas kleiner als in anderen Jahren, wodurch wir mit weniger Kilos arbeiten", erklärt der Bio-Erzeuger aus Belgien.

"Zwei Drittel des Knollenselleries gehen an den Frischmarkt und der Rest an die Industrie", so Pieter weiter. "Trotz der geringeren Kilozahl gibt es eine gute Nachfrage. Es ist nicht so viel los wie bei Lauch, wo die Nachfrage seit Januar wirklich gestiegen ist, aber je weiter wir in die Saison vordringen, desto mehr Interesse wird es geben. Das wird noch eine Weile so bleiben. Für das nächste Jahr erwarten wir ohnehin eine steigende Nachfrage und eine Ausweitung der Verträge um etwa 10 Prozent. Allerdings ist es mit der Industrie immer das gleiche Spiel. Die Nachfrage nach Produkten ist bei allen Kulturen groß, aber es ist schwierig, den Preis zu erhöhen. Wenn die Fabriken zu uns kommen, sagen sie, dass es im Flevopolder billiger ist. Und umgekehrt machen sie dort das Gleiche, sodass wir manchmal gegeneinander ausgespielt werden."

"Wir stellen jedoch fest, dass die belgischen Tiefkühlkostfabriken es vorziehen, ihre Produkte in Flandern zu beziehen, und wenn sie sie hier nicht finden, gehen sie nach Flevoland. So wie bei Spinat, auf den man in Flevopolder wirklich spezialisiert ist. Nur Knollensellerie, Blumenkohl oder Lauch versuchen sie in der Regel sowieso hier einzukaufen", erklärt Pieter. "Die Nachfrage steigt jedoch wieder an. Zu Corona-Zeiten gab es einen Boom bei der Nachfrage nach Bioprodukten, sodass viele Aufträge abgeschlossen wurden aber danach ging sie stark zurück. Vielleicht waren die Leute in der Corona-Phase zu optimistisch gegenüber Bio. Inzwischen können wir aber wieder gute Verträge abschließen."

Das gilt auch für andere Produkte. "Bei Fenchel haben wir einen Vertrag abgeschlossen und werden die Anbaufläche verdoppeln. Wir hatten eine kleine Fläche für einen Supermarkt, aber haben nun einen zusätzlichen Kunden. Es ist auch ein Produkt, das immer beliebter wird. Die Zucchini wird es allerdings nicht einholen. Beides wird in Italien sehr viel angebaut und konsumiert. Dennoch hat Fenchel einen besonderen Geschmack. Entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht, sodass es trotz seiner steigenden Beliebtheit eine Grenze gibt. Wir bauen auch andere Kulturen, wie Kürbisse und Bohnen."

"Im biologischen Anbau haben wir also kaum Probleme mit der Nachfrage. Es ist nicht immer einfach, einen Supermarkt für sich zu gewinnen, aber wenn man einmal das Vertrauen hat, läuft es gut. Deshalb denke ich, dass die Zukunft des Gartenbaus gut aussieht. Sowohl für konventionelle als auch für biologische Erzeugnisse werden gute Preise gezahlt."


"Wir können mit derselben Maschine sowohl Flowpacks als auch Schrumpfverpackungen verarbeiten"

Weitere Informationen:
Pieter Vandooren
Yokkerstraat 6
8830 Hooglede, Belgien
Tel: +32 472292756
[email protected]