Ein Meilenstein für den peruanischen Agrarexport war die erste Lieferung von 18 Containern aus dem kürzlich eingeweihten Hafen von Chancay, die nach Shanghai, China, ging. Diese Ladung, die mit der Xin Shangai 150W befördert wurde, umfasste 230 Tonnen frischer Heidelbeeren, die den Pazifik in nur 26 Tagen überqueren werden, zehn Tage weniger als bisher, was alle ihre Eigenschaften und ihren Geschmack bewahrt. Dieser Durchbruch sorgt nicht nur für eine süßere und frischere Frucht, sondern verbessert auch das Erlebnis der Endverbraucher und stärkt das Vertrauen in dieses Produkt.
"Der Erfolg der peruanischen Heidelbeeren ist nicht auf den chinesischen Markt beschränkt. In Ländern wie Südkorea, Japan, Indonesien und Vietnam steigt die Nachfrage nach dieser Frucht aufgrund ihres Nährwerts und ihrer Vielseitigkeit als gesunder Snack", sagt John Early, kaufmännischer Direktor von Agrovision Peru.
"Um diese wachsende Nachfrage zu befriedigen, haben die peruanischen Erzeuger innovative Strategien entwickelt, zu denen der Einsatz von künstlicher Intelligenz beim Anbau und die Einführung neuer Sorten wie Sekoya gehören, die ein gleichbleibend hochwertiges Produkt während der 52 Wochen des Jahres garantieren. Diese Märkte stellen eine halbe Milliarde potenzieller Verbraucher dar", sagt John.
"Darüber hinaus ermöglicht uns die Entwicklung von Projekten in anderen Regionen, wie etwa in Südchina, das peruanische Angebot durch eine lokale Produktion zwischen Januar und Mai zu ergänzen. Diese globale Strategie gewährleistet eine kontinuierliche Präsenz auf den wettbewerbsfähigsten Märkten und optimiert die weltweite Verfügbarkeit der Produkte", fügt er hinzu.
"Der asiatische Markt, insbesondere China, zeichnet sich dadurch aus, dass er für die lokale Heidelbeerproduktion im Vergleich zu Importen 25-30 Prozent mehr bezahlt, was auf die Frische und Süße zurückzuführen ist, die sich aus der kürzeren Transitzeit ergeben. In den Vereinigten Staaten und in Europa steigt die Nachfrage weiter an, denn auf diese Märkte entfallen 40 bzw. 30 Prozent der peruanischen Exporte. Die weltweite Vorliebe für Heidelbeeren als gesunder Snack, die durch die Pandemie ausgelöst wurde, unterstützt wettbewerbsfähige Preise und ein anhaltendes Wachstum auf beiden Kontinenten", erklärt Early.
Die Auswirkungen der Heidelbeeren gehen über den internationalen Markt hinaus; sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Erzeugergemeinden in Peru. "Die Branche schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern fördert auch die lokale Entwicklung durch Gemeinschaftsprogramme und den Einsatz nachhaltiger Technologien. Dieses Engagement stärkt die Position des Landes als führender Beerenexporteur", sagt John Early.
Derzeit exportieren die peruanischen Erzeuger zwischen 250 und 280 Container Heidelbeeren pro Woche und rechnen mit einem anhaltenden Wachstum in den kommenden Jahren. "Die Erschließung neuer Plantagen und die Diversifizierung der Märkte garantieren eine vielversprechende Zukunft. Der Verbrauch von Beeren, insbesondere von Heidelbeeren, boomt weiter und wird voraussichtlich bald die Bananen an Beliebtheit überholen", so Early abschließend.
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John Early
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