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efko-Chef Klaus Hraby:

"Nachhaltig war der Aufschwung bei Sauergemüse nicht"

Nach fast fünf Jahrzehnten in der Lebensmittelproduktion zieht sich Efko-Chef Klaus Hraby im Sommer aus dem operativen Geschäft des oberösterreichischen Gemüsekonzerns zurück. "Das Geschäft mit Sauergemüse war vor der Pandemie massiv unter Druck. Dann wurden wir für systemrelevant erklärt. Viele Leute deckten sich wie verrückt mit Gurkerln, roten Rüben und Sauerkraut ein. Nachhaltig war dieser Aufschwung nicht. Die Welt dreht sich heute wieder im gleichen Tempo wie zuvor", sagt er dem Standard.

Neben den teils extremen Marktschwankungen sieht sich efko mit dem Thema Personalmangel und -kosten konfrontiert. Hraby: "Aus Ländern wie Polen kommen weniger Leute. Die Lohnunterschiede sind nicht mehr so groß, um die Familie ein halbes Jahr allein zu lassen. Menschen aus den Philippinen etwa haben gute Arbeitseinstellungen, sie sind pünktlich, sprechen gut Englisch, finden sich gut sozial ein. Österreicher machen diese Arbeit nicht. Die Ernte ist, wann sie ist. Wir können sie nicht ausdehnen und schicke Arbeitszeitmodelle bauen."

Weitere Informationen:
www.efko.at

Erscheinungsdatum: