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Österreichische Hagelversicherung:

44 Millionen Euro Schaden im Obstbau durch vergangene Frostnächte

Nach einem sehr warmen Jänner, dem wärmsten Februar und dem heißesten März in der 257-jährigen Messgeschichte Österreichs, sowie dem frühesten „30ers" des Jahres am 7. April 2024 in Bruck an der Mur folgte die extreme Abkühlung. In Kombination mit der durchschnittlich 3 Wochen verfrühten Vegetation führte der Kaltluftvorstoß seit dem 16. April zu schweren Schäden im Obstbau. Betroffen ist vor allem das Steinobst, also beispielsweise Marillen und Kirschen, aber auch das Kernobst (Äpfel und Birnen), berichtet die Österreichische Hagelversicherung.


Hagelschäden an Marillen (l) und Birnen.

Frost ist bei Obstkulturen seit 2013 bei der Österreichischen Hagelversicherung mit der umfassendsten Produktpalette Europas versicherbar. „Wir haben als agrarischer Spezialversicherer auf die zunehmenden Herausforderungen durch Wetterextreme reagiert. Gerade der Spätfrost ist in den letzten Jahren ein existentielles Risiko geworden. In den letzten neun Jahren hat dieses Risiko einen Gesamtschaden in der Höhe von 400 Millionen Euro verursacht, die Hälfte davon alleine im Katarstrophenjahr 2016. Hinzu kommen dann aber auch noch die anderen Wetterrisiken wie Hagel, Sturm, Überschwemmungen und vor allem die Dürre", so Weinberger und ergänzt: „In diesen für den Wein- und Obstbau frostigen Zeiten gilt es nun als verlässlicher Partner der heimischen Landwirtschaft wieder rasch Hilfe zu leisten. Daher sind unsere Sachverständigen in den betroffenen Gebieten bereits zur Vorbesichtigung der Schäden unterwegs. Nur wer rasch hilft, hilft doppelt."

Weitere Informationen:
www.hagel,at

Erscheinungsdatum: