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BLE KW 10:

'Preisanhebungen bei Gemüsepaprika sämtlicher Farben und Herkünfte'

Aufgrund des knappen Angebotes und der erfreulichen Nachfrage konnten für alle Farben sämtlicher Herkünfte Preisanhebungen durchgesetzt werden. Grüne spanische Erzeugnisse waren in München tageweise gar nicht oder nur punktuell in Kleinstmengen verfügbar; die Preise wurden hierfür am deutlichsten angehoben. In Hamburg mussten die Kunden für grüne Schoten bis zu 16,- € je 5-kg-Kiste bezahlen. Aber auch die anderen Farben verteuerten sich in der Berichtswoche mal mehr oder weniger deutlich. Spanien dominierte in allen Farbkategorien, türkische Importe ergänzten und rote marokkanische rundeten das Geschehen ab. Sowohl die türkischen als auch die marokkanischen roten Erzeugnisse verteuerten sich in der Berichtswoche deutlich. In Köln wurden zum Wochenende standweise erste niederländische Erzeugnisse in orangener Ausfärbung vorgefunden, Frankfurt berichtete von ersten belgischen grünen California, die bis 18,50 € je 5-kg-Karton kosten sollten. In Berlin trafen noch ausreichend Varietäten aus der Türkei ein und generierten, aufgrund des anstehenden Ramadan, verstärktes Interesse.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Eine unaufgeregte Vermarktung prägte die Woche. Einheimische Chargen bildeten dabei wie gewohnt die Basis des Sortimentes: Elstar, Braeburn und Royal Gala hatten leicht an Bedeutung gewonnen und wurden entsprechend niedriger offeriert.

Birnen
Nachdem die italienische Abate Fetel aus der Vermarktung ausgestiegen war, wurde sie von ihren Vertretern aus Südafrika ersetzt. In Frankfurt kosteten sie im 6,5 kg Karton in den Sortierungen 65+ und 70+ 19,- bis 21,- €. Südafrikanische Importe überwogen jetzt mittlerweile deutlich.

Tafeltrauben
Hinsichtlich der Sortimentszusammenstellung hatte sich nichts Wesentliches getan: Weiterhin dominierten südafrikanische Importe, während nur noch wenige helle, kernlose Produkte aus Peru die Warenpalette komplettierten. Zufuhren aus Namibia hatten sich deutlich eingeschränkt.

Orangen
Bei den Blondorangen konnte vorrangig auf spanische Früchte zugegriffen werden: Nave Late, Lane Late und Salustiana sowie verschiedene Navel-Sorten standen hauptsächlich bereit. Bei den ägypti-schen Zufuhren lösten Valencia Late und Balladi zunehmend Navel ab.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Der sich ankündigende Frühling bremste die Kauflust spürbar aus, sodass das Volumen der einst so beliebten Nadorcott und Tango Gold aus Spanien deutlich rückläufig war, heißt, das Ende der Mandarinen-Kampagne wurde eingeläutet. Israelische Orri schlossen sich diesem Trend an.

Zitronen
Spanische Primofiori überwogen vor türkischen Lamas und wenigen Enterdonato, deren Präsenz sich insgesamt eingeschränkt hatte. Ägyptische und griechische Produkte spielten keine Rolle mehr und verabschiedeten sich jetzt örtlich aus der Vermarktung.

Bananen
Eine ruhige Vermarktung kennzeichnete die Woche. In der Regel hielten sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage, sodass sich die Bewertungen nicht wesentlich veränderten. Lediglich Frankfurt berichtete von anziehenden Preisen aller Marken.

Blumenkohl
Italienische und französische Abladungen herrschten vor, spanische Anlieferungen ergänzten die Szenerie, befanden sich allerdings schon im nahenden Saisonende. Örtlich hatten sich französische und spanische Zufuhren schon leicht eingeschränkt.

Salate
Bei Kopfsalat teilten sich belgische und italienische Abladungen das Geschehen untereinander auf. Aus dem frühen Anbau im Glashaus standen in München und Frankfurt auch geringe Mengen an inländischem Kopfsalat zur Disposition.

Gurken
Während sich die Präsenz der dominierenden spanischen Offerten einschränkte, dehnte sich die Wichtigkeit der niederländischen, belgischen und einheimischen Produkte augenscheinlich aus. Die Kunden schwenkten zusehends von den spanischen auf die mitteleuropäischen Artikel um.

Tomaten
Es stand weiterhin ein breitgefächertes Sortiment bereit, in dem Spanien, Marokko, Belgien und Italien die größte Bedeutung hatten. Spanien schränkte zwar die Zufuhren leicht ein, dominierte aber weiterhin bei den Strauchtomaten. Belgien, die Türkei und die Niederlande ergänzten in diesem Segment.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: