Die spanische Gewächshausgemüsesaison ist in vollem Gange. Paul van Groningen, der in diesem Jahr zusammen mit seiner Frau Maria Elena als unabhängiger Handelsvertreter in Spanien tätig ist, besuchte letzte Woche eine Reihe von Erzeugern in der Region El Ejido und Motril. "Aber niemand kann die Preise richtig einschätzen. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle."
"Die Packstationen waren gut mit Gurken versorgt. In der letzten Woche gab es einen kleinen Anstieg, der aber inzwischen wieder abgeklungen ist, und es wird erwartet, dass die Preise in den kommenden Wochen wieder etwas steigen werden, weil ohnehin etwas weniger Ware kommt", sagt Paul.
"Auf dem Paprikamarkt geht es auf und ab. Zu dieser Jahreszeit ist es immer sehr schwierig abzuschätzen, ob viel oder wenig kommt. An einem Tag steigen die Preise, und am nächsten Tag fallen sie wieder. Das ist sehr schwierig, auch für die Packstationen. Sie müssen die Erzeuger ohnehin nach den Versteigerungspreisen bezahlen, aber bei so schwankenden Preisen ist es schwierig, auf dem Markt zu bleiben und kein Geld zu verlieren", so der Handelsvertreter weiter.
"Was die Qualität angeht, so habe ich eigentlich keine Probleme gesehen. Gurken, Paprika, Auberginen, Zucchini, Paprika, alles sieht gut aus. Ich habe auch keine Kommentare von Kunden über die Qualität bekommen. Außerdem war das Wetter für den Anbau ideal.
Kein Regen, keine Hitze, keine Kälte. Es war in den vergangenen Wochen einfach schön und stabil", fährt Paul fort.
"Diese Woche haben wir in Spanien zwei Feiertage, den 6. und 8. Dezember. Das könnte immer noch eine Art künstlichen Preisanstieg verursachen. Immerhin fallen zwei Arbeitstage aus, sodass die Preise ein wenig steigen könnten. Aber andererseits, wenn das Wetter in Deutschland und den Niederlanden schlecht ist, dann wird auch die Nachfrage geringer sein", so der Niederländer in Spanien abschließend.
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