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Florian Wahl, Geschäftsführer von Mack und Gerstner

"Die Nachfrage nach Blattsalaten als Steigenware ist seit Jahren rückläufig"

Angesichts der aktuellen Wetterlage rechnet Florian Wahl, Geschäftsführer von Mack und Gerstner, damit, dass die Qualität der Salate aus der Pfalz noch etwa zwei bis drei Wochen halten werden. "Die Preise waren in diesem Jahr auf einem recht niedrigen Niveau. Die Nachfrage nach Blattsalaten als Steigenware ist schon seit Jahren rückläufig. Der Trend bewegt sich eindeutig Richtung Fresh-Cut-Salate, sowohl für die Gastronomie als auch für den einen oder anderen Wochenmarkthändler. Sie kaufen sich mittlerweile fertige Mischsalate zu, die dann entsprechend weiterverkauft werden."


Florian Wahl

In der Gastronomie hinge das unter anderem mit dem Personalmangel zusammen, während Privathaushalte scheinbar die Zeit fehlt, um Essen vorzubereiten, beispielsweise wenn beide Elternteile berufstätig sind. "Der Absatz von Produkten wie Romana-Herzen oder Crispy-Salaten, die einfacher zuzubereiten sind, befinden sich noch in einem angemessenen Rahmen. Das Interesse an den anderen Salaten, vor allem dem Kopfsalat, wird aber sukzessive geringer."

Importware aus Frankreich und Spanien in den Startlöchern
Ferner machen sich die Lohnkosten bei den Erzeugern bemerkbar, die zudem mit schwierigen Witterungsbedingungen in diesem Jahr konfrontiert waren. "Im Winter stammen 70 Prozent unserer Salate aus Frankreich und 30 Prozent aus Italien in unserem Sortiment auf dem Großmarkt. Im Fresh-Cut-Bereich nutzen wir wiederum Ware aus Frankreich und Spanien." Aktuell soll die Qualität gut sein, was den Wetterverhältnissen zu verdanken ist. "Die Importware steht auch schon in den Startlöchern. Die Preise für Kontraktware, die wir größtenteils für Fresh-Cut-Produktion verwenden, liegen auf dem Vorjahresniveau."

Steigender Bio-Anteil
Beim Bio-Anteil bei Mack und Gerstner sei die Tendenz klar steigend. "Vor allem im Fresh-Cut-Bereich steigt die Nachfrage, da wir viele öffentliche Einrichtungen beliefern und diese auch zunehmend mehr verpflichtet werden, eine Mindestanzahl an Bio-Waren anzubieten." Die Produktionsstätte befindet sich in Schifferstadt.

Das Geschäftsjahr sei bislang zufriedenstellend gewesen. "Trotz der gesamten Gegebenheiten wie die Folgen der Kriege, die Inflation, höhere Lohn- und Betriebsstoffkosten können wir insgesamt noch zufrieden sein."

Rückläufiges Großmarktgeschäft
"Das klassische Großmarktgeschäft mit Wochenmarkthändlern und kleineren Geschäfte, die vor allem Frischware kaufen, wird von Jahr zu Jahr rückläufig." Stattdessen konzentriert man sich immer mehr auf den Fresh-Cut Bereich.

Weitere Informationen:
Geschäftsführer Florian Wahl
Mack & Gerstner GmbH & Co. KG
Am Rösserweg
67105 Schifferstadt
Telefon 06235-9578-0
[email protected]
https://www.mack-gerstner.de