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Nicole Schauer, Spezialistin Sourcing + Märkte vom Import Promotion Desk:

"Großes Bio-Potential in den Entwicklungsländern"

Die Anuga 2023 ist zu Ende gegangen und hat Teilnehmer und Besucher in bester Stimmung zurückgelassen. Die diesjährige Veranstaltung hat die Erwartungen vom Import Promotion Desk (IPD) weit übertroffen und bot eine ideale Plattform für Produzenten aus Entwicklungs- und Schwellenländern, um neue Kontakte zu knüpfen und wertvolle Geschäftspartnerschaften zu schließen. Mit über 40 Unternehmen aus 13 Ländern, die sowohl am IPD-Stand als auch an verschiedenen Länderpavillons vertreten waren, blickt das IPD auf eine erfolgreiche Messe zurück.


Ein Teil des Teams vom Import Promotion Desk mit Nicole Schauer, IPD Spezialistin Sourcing + Märkte (vorne, 2. von rechts)

"Unsere sorgfältige Vorbereitung der Unternehmen auf die Anuga hat sich ausgezahlt. Der Stand war jeden Messetag sehr gut besucht. Unsere Produzenten konnten gute und intensive Gespräche mit interessierten Einkäufern führen. Bei einigen Firmen finden bereits vielversprechende Verhandlungen statt", resümiert Nicole Schauer, Spezialistin Sourcing + Märkte beim IPD.

Eine breite Vielfalt kennzeichnete die Produktpalette am IPD-Stands aus. "Unser Angebot reicht von Produkten wie Avocado-Öl und Gewürzen über natürliche Zuckeralternativen wie Arenga Palmzucker hin zu teils noch unbekannten Produkten wie Macambo-Nüssen aus Kolumbien. Aber auch 'Fruit Chunks' aus Mangos, Papayas, Ananas und Bananen als auch Dattelketchup und Dattelsteinkaffee werden von unseren Firmen angeboten", so Schauer. Besonders nachgefragt wurden zudem Trockenfrüchte wie Mangos und Ananas als auch 'Individual Quick Frozen' (IQF)-Produkte.

Vorbereitungen auf das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Die Preisvorstellungen der Besucher variieren laut Schauer zufolge stark, was die Auswirkungen der anhaltenden Wirtschaftsrezession widerspiegele. "Die Käufer suchen verständlicherweise nach kostengünstigen Optionen und natürlich spielen Liefermengen immer wieder eine Rolle. Hier sind unsere Unternehmen aber gut aufgestellt,“ erklärt Schauer.

Ein weiterer Schwerpunkt des IPD liegt auf kurzen und transparenten Lieferketten ohne Zwischenhändler, um so den Sorgfaltspflichten des Lieferkettengesetzes (LkSG) zu genügen. Das IPD bereitet dazu die Unternehmen sorgfältig vor. "Besonders wichtig ist für uns die Einhaltung von international anerkannten Sozial- und Umweltstandards. Daher schulen wir unsere Partner intensiv im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Die Unternehmen erhalten Trainings, um eine effektive CSR-Strategie zu entwickeln und die geltenden Gesetze umfassend einzuhalten." Das LkSG stelle daher für die Produzenten keine zusätzliche Schwierigkeit dar, sondern erfordere lediglich eine andere Herangehensweise.

IPD übernimmt Vorauswahl der Produzenten
"Ein entscheidender Vorteil bei der Zusammenarbeit mit den IPD-Unternehmen besteht darin, dass jedes Unternehmen von uns im Vorfeld besucht und sorgfältig ausgewählt wird. Dabei berücksichtigen wir Faktoren wie Produktqualität, Exportfähigkeit, Exportkapazität sowie die Erfüllung internationaler Standards und Zertifizierungen. Diese Vorauswahl spart Einkäufern Zeit und Kosten. Sie können sicher sein, dass sie mit zuverlässigen Lieferanten zu tun haben", betont Schauer. "Darüber hinaus besteht ein großes Bio-Potential in den Entwicklungsländern. Viele Produkte wachsen wild und sind frei von Pestiziden. Wir beraten die Unternehmen dahin gehend, dass sie ihre Produkte zertifizieren lassen. Denn auf dem europäischen Markt besteht eine hohe Nachfrage nach biozertifizierten Naturprodukten."

Weitere Informationen:
Nicole Schauer
Spezialistin Sourcing + Märkte
Import Promotion Desk
c/o sequa gGmbH
Alexanderstr. 10
D-53111 Bonn
E-Mail: [email protected]
Web: https://www.importpromotiondesk.de