Diese Woche reisten mehrere belgische Unternehmen und Genossenschaften nach Hongkong zur Asia Fruit Logistica. Namen wie Coöperatie Hoogstraten, Devos Group und Wouters Fruit erkunden die Möglichkeiten auf dem asiatischen Markt. Auch BelOrta ist vor Ort und präsentiert sich in Hongkong mit einem Stand voller Obst und Gemüse, das für den asiatischen Markt geeignet ist und dort verkostet werden kann. Sie sind mit dem Verlauf der Messe zufrieden. "Eine Messe ist immer ein Katalysator für aktiven Handel", erklärt Jo Lambrecht von BelOrta.
Die Messe, die vom 6. bis 8. September stattfindet, findet nach einem Abstecher nach Bangkok, Thailand, wieder in Hongkong statt. "Bis jetzt läuft es gut", betont Jo. "Es ist ziemlich viel los, und wir sehen eine konstante Besucherzahl, die an unserem Stand verweilt. Das reicht von bereits bestehenden Kunden, die eher gepflegt werden, bis hin zu neuen potenziellen Kunden, für die eine Messe immer noch der ideale Weg ist, um das Gespräch zu beginnen. Vor allem, da dies bei Beziehungen aus diesem Teil der Welt nicht so oft persönlich möglich ist."
Auf der Messe tummelt sich also eine Vielzahl asiatischer Nationalitäten, so Jo. "Eigentlich sind alle Länder aus dieser Region vertreten. Das macht es für uns besonders faszinierend. Der asiatische Markt ist ein sehr interessanter Markt, aber auch sehr breit gefächert. Es gibt viele Länder, und jedes hat sein eigenes Interesse an bestimmten Produkten. Bei einigen beschränkt sich das auf ein oder zwei spezifische Produkte, bei anderen betrifft es einen großen Teil des Sortiments. Es hängt vom jeweiligen Zielland ab, aber wir stellen auf jeden Fall fest, dass es ein großes Interesse an belgischen Produkten gibt. Dann ist es auch für uns von Vorteil, ein sehr breites Sortiment zu haben. Wie immer stoßen unser Kernobst und unser Chicorée auf großes Interesse. Aber auch unser Fruchtgemüse, anderes Blattgemüse, Freilandgemüse, Beerenobst und Steinobst finden große Beachtung."
Nach der Pandemie geht es auch darum, die Kontakte wiederherzustellen, erklärt Jo weiter. "Es gibt viele Dinge, die den Handel mit asiatischen Ländern in den letzten Jahren nicht so einfach gemacht haben. Das hat sich zwar erholt, aber eine Messe hilft auch dabei, wieder an die Zeit vor Corona anzuknüpfen. Es ist eine begrenzte Anzahl von Tagen, an denen man sehr viele Endkunden sehen kann. Von Angesicht zu Angesicht. Ein Telefonat hat sicherlich nicht den gleichen Effekt, weil man so bestimmte Dinge besprechen kann. Auf andere Weise kann man diese Situation nicht schaffen, daher sind wir mit dem Verlauf dieser Tage definitiv zufrieden", so Jo abschließend.
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Jo Lambrecht
BelOrta
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